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ASV-Hamm Westfalen

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Auswärts bei einem “unbequemen Gegner”

Neun Plätze trennen den ASV Hamm-Westfalen und den Dessau-Roßlauer HV in der 2. Handball-Bundesliga nach 25 absolvierten Spielen. Um die Favoritenrollen werden die Westfalen bei ihrem Auswärtsspiel am Sonntag um 17 Uhr also nicht herumkommen. Doch weder der Rollenverteilung noch den Platzierungen misst ASV-Trainer Kay Rothenpieler im Vorfeld der Partie beim DRHV große Bedeutung bei.

„Das erleben wir Woche für Woche in dieser Liga – Vorschusslorbeeren geben noch längst keine Punkte. Und wie gefährlich die Mannschaft ist, hat der DRHV beim 18:18 in Ferndorf bewiesen. Es war erst der vierte Gegner, der aus Ferndorf etwas mitgenommen hat“, verdeutlichte Kay Rothenpieler zwei Tage vor dem Spiel die Schwere der nächsten Aufgabe. „Da erwartet uns ein unbequemer Gegner, der mitten im Kampf um den Klassenerhalt steckt. Die werden uns alles abverlangen“, so Rothenpieler weiter, der einen kampfstarken und hochmotivierten Gegner erwartet. Dank des Punktgewinns in Ferndorf und der zwei Siege zuvor in Großwallstadt (31:33) und gegen Hamburg (32:28) hat sich die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas ein Polster von drei Punkten auf die Abstiegsränge erarbeitet.

Personell – so zumindest der Stand vor dem Abschlusstraining am Samstag – wird der ASV die Reise nach Dessau vollständig antreten können. „Unser Ziel sind natürlich wieder zwei Punkte. Wir wollen an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und unsere gute Serie zum Jahresstart weiter fortsetzen“, so Rothenpieler. Für Mittelmann Vincent Sohmann steht das Spiel zudem unter besonderen Vorzeichen, Sohmann wechselte im Sommer vom DRHV zum ASV und kehrt somit an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Anwurf ist am Sonntag um 17 Uhr, die Partie wird live von Radio Lippe Welle Hamm und vom DRHV über Handball-Deutschland.tv übertragen.

Vincent Sohmann kehrt am Sonntag an seine alte Wirkungsstätte zurück. - Foto: Wegener