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ASV-Hamm Westfalen

NEWS

Heimspiel gegen Aue

Stinksauer war Stephan Swat, Trainer des kommenden ASV-Gegners EHV Aue, nach dem zurückliegenden Spieltag und der knappen 30:31-Heimsniederlage gegen den direkten Konkurrenten Hagen. „Wir sind tief im Abstiegskampf zurück“, konstatierte Swat anschließend – der ASV darf sich also am Freitagabend um 19:15 Uhr in der WESTPRESS arena auf einen hochmotivierten Gegner einstellen, für in den verbleibenden Spielen jeder Punkt zählt.

„Aber die Ausgangslage ist ja vor jedem Spiel die gleiche: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen – insofern muss man seine Leistung jede Woche aufs Neue bestätigen. Und genau das haben wir auch am Freitag vor“, gab sich Kay Rothenpieler, Trainer der Westfalen, vor dem Duell gegen den zehn Plätze tiefer rangierenden EHV kämpferisch. Allein spielerische Lösungen werden gegen einen Gegner, der mit einer Portion Wut im Bauch antreten dürfte, auch nicht reichen. So werden die Westfalen, die mit 16:2 Punkten die beste Rückrundenbilanz der Liga aufzuweisen haben, auch kämpferisch gefordert sein. „Aber auch das ist jedem klar. Wir werden mit unseren Fans im Rücken die Serie fortsetzen wollen“, betonte Rothenpieler. Dann winkt ein absolutes Spitzenspiel gegen die momentan noch einen Punkt besser platzierte HSG Nordhorn-Lingen am Ostersamstag. „Das ist für uns überhaupt noch kein Thema. Wir konzentrieren uns nur auf dieses nächste Spiel – alles andere wäre in dieser ausgeglichenen Liga auch fahrlässig“, so der ASV-Coach, dem voraussichtlich wieder das gesamte Personal zur Verfügung stehen wird.

„Wir sind tief im Abstiegskampf zurück. Wer das nicht begriffen hat, ist absolut falsch im Verein“, kritisierte sein Kollege Stephan Swat nach der jüngsten Niederlage gegenüber der Freien Presse vor allem einige Bankspieler, die den Gegner durch ihre Leistung wieder ins Spiel gebracht hätten. „Ich kann nicht reinkommen und wilde Sau spielen, die Bälle einfach mal draufhauen aufs Tor, aber nicht zurücklaufen und so Benzin sein für Hagen“, meinte Swat gegenüber der Zeitung. Verschärft wurde die Situation für den EHV auch noch durch die Tatsache, dass andere Teams aus dem Tabellenkeller überraschend Punkte sammelten: TSV Bayer Dormagen erteilte VfL Lübeck-Schwartau beim 31:23 eine Lehrstunde, der Wilhelmshavener HV überraschte beim 33:30 gegen TuSEM Essen und Hamburg trotzte den Wölfen in Rimpar einen Zähler ab (23:23). Man darf also gespannt sein, wie die Gäste am Freitag mit der schwierigen Situation umgehen.

Anwurf in der WESTPRESS arena ist um 19:15 Uhr, Einlass ab 17:45 Uhr. Wer es nicht in die Halle schafft, kann die Partie live über www.handballdeutschland.tv oder www.lippewelle.de verfolgen.