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ASV-Hamm Westfalen

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Vorbericht ASV – Konstanz

Großartig aufhalten wollte sich Thomas Lammers mit dem verpatzten Auftakt ins Jahr 2020 nicht. „Klar, die Niederlage in Dresden war nicht das, was wir uns erhofft haben. Aber klar ist doch auch, dass die Jungs das Handballspielen nicht verlernt haben. Wir müssen in den nächsten beiden Heimspielen wieder an die guten Leistungen der Hinrunde anknüpfen“, so der ASV-Manager.

Vor allem das Prunkstück, die stabile Defensive, nimmt der Ex-Profi vor dem Heimduell am Samstag (ab 19.15 Uhr) mit dem Aufsteiger HSG Konstanz in die Pflicht: „Die Abwehr muss uns wieder tragen, wir müssen solide in der 6:0-Deckung stehen. Gelingt uns das, können wir auch vorne die einfachen Tore werfen, die uns so auszeichnen.“

Wichtig ist für Lammers außerdem der Einfluss, der die WESTPRESS arena hat: „Mit unseren Fans im Rücken werden wir ganz anders auftreten als in Dresden. Sie werden uns tragen, damit wir wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.“ Und mindestens auf Platz zwei. Denn während der ASV Hamm-Westfalen auf dem Aufstiegsrang überwinterte, zog der Ruhrgebietsrivale TUSEM Essen dank des knappen 27:26 beim TuS Ferndorf an den Westfalen vorbei. Zwar weisen beide Teams den Punktestand von 26:12 auf, doch in der Tordifferenz hat die Mannschaft von TUSEM-Trainer Jaron Siewert, der im Sommer zum Erstligisten Füchse Berlin wechseln wird, die um acht Treffer bessere Bilanz. Doch mit einem Sieg im Heimspiel gegen die HSG Konstanz könnte zumindest der Druck auf Essen weiter hochgehalten werden.

Für mehr Entlastung wird dann Kreisläufer André Kropp sorgen, der erst seit wenigen Wochen beim ASV unter Vertrag steht. Auf seine ersten Tore in der WESTPRESS arena hofft auch Lammers, denn die Integration des Winterzugangs verläuft „super“, wie er betont: „Er kennt ja schon viele Jungs, braucht sich nicht großartig vorzustellen. Menschlich passt es perfekt. Jetzt gilt es, die Spielzüge zu festigen und die Taktik zu verinnerlichen.“ Ein Beleg dafür, dass es schon gut läuft, war für Lammers die Partie in Dresden: „Man hat gesehen, dass Kay Rothenpieler ihm vertraut. André wird schnell eine gute Hilfe im Aufstiegsrennen sein“, meint Lammers. Und läutet den Kampf um die Aufstiegsplätze ein. (mby)

Für Jan Brosch (links) und den ASV geht es gegen den Aufsteiger HSG Konstanz. – Foto: Peter Pisa