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ASV-Hamm Westfalen

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Dienstag beim Spitzenreiter

Noch zweimal müssen die Handballer des ASV Hamm-Westfalen in der 2. Bundesliga alle Kräfte mobilisieren, ehe es dann endlich in den wohlverdienten Sommerurlaub gehen kann. Dabei könnten die Aufgaben für die Mannschaft von Trainer Michael Lerscht innerhalb von vier Tagen unterschiedlicher nicht sein: Während am Dienstagabend der gastgebende Spitzenreiter HSV Hamburg mit einem Punktgewinn den Erstligaaufstieg perfekt machen kann, nimmt am Samstag Schlusslicht TuS Fürstenfeldbruck im Heimspiel gegen den Abschied aus der 2. Liga.

„Beide Aufgaben haben da noch einmal den ganz eigenen Reiz“, betonte Trainer Michael Lerscht. Damit meinte er allerdings sicher nicht die jeweiligen Anreisen, rund 320 Kilometer Anfahrt sind es am Dienstag, fast 630 am Samstag. Denn mit einem Sieg am Dienstag könnte der ASV noch aktiv in den Aufstiegskampf eingreifen und die Entscheidung auf Samstag vertagen. Dann muss der HSV zur SG BBM Bietigheim reisen, während die Verfolger Gummersbach in Großwallstadt und Nettelstedt-Lübbecke zuhause gegen Ferndorf antreten.

Die personellen Voraussetzungen sehen für den ASV ähnlich wie zuletzt in Konstanz und gegen Lübeck-Schwartau aus. „Wir fahren ja längst auf der letzten Rille. Das Programm in den letzten Wochen hat der Mannschaft alles abverlangt. Umso höher sind die Energieleistungen in den letzten Spielen zu bewerten“, betonte Lerscht. So wird es auch in Hamburg darauf ankommen, dass alle Spieler noch einmal alles geben. Möglicherweise könnte der Umstand, dass in Hamburg aufgrund eines erfolgreichen Modellprojektes diesmal sogar 2.700 Zuschauer in der ansonsten bis zu 13.000 Zuschauer fassenden Barclaycard Arena zugelassen sind. Lerscht: „Das ist doch noch einmal eine ganz tolle Geschichte, darauf freuen wir uns.“

Aufgrund der zugelassenen Zuschauer wurde die Anfangszeit der Partie noch verschoben. Spielbeginn ist nun am Dienstag um 20 Uhr, wie gewohnt wird über SportDeutschland.TV und Radio Lippe Welle Hamm live übertragen.

Seine Wege wird der ASV kreuzen müssen: Leif Tissier hier im Duell mit ASV-Abwehrchef Markus Fuchs. - Foto: Wegener/ASV