Die 1. Damen gewinnt das Spitzenspiel gegen die SG Wickede-Dellwig deutlich mit 25:12

Aufgrund einer Spielverlegung fand das Spitzenspiel in der Bezirksliga am vergangenen Donnerstag in der Friedensschule statt. Die 1. Damen des ASV empfangen ihren direkten Verfolger aus Wickede-Dellwig, die bisher lediglich das Hinspiel gegen den ASV verloren haben. Die vielen Zuschauer erwartete an diesem Abend daher das Topspiel um den Umstieg in die Landesliga, jedoch zeichnete sich schon von Anfang an die spielerische Überlegenheit der Gastgeberinnen ab. Durch eine sehr gut agierende Abwehr und gut in Szene gesetzte Außenspielerinnen starteten die Damen aus Hamm mit einem 4:0 Lauf in die Partie (3. Spielminute). Die gute Leistung sowohl in der Abwehr als auch im Angriff brachte dem ASV bereits einen sechs Tore Vorsprung in der 15. Spielminute (9:3) ein. Bis zur Halbzeit konnten sie diese Führung bis auf 13:7 ausbauen, auch dank einer guten Torhüterinnenleistung von Lisa Kolodzeiski.

Nach der Pause versuchten die Gäste aus Dellwig die Hammer Abwehr durch zwei Kreisläufer zu irritieren, jedoch fand Trainer Dogan Aydogdu die passende Lösung darauf zu reagieren. Auch die Rückraumwürfe der Gäste konnte Inken Schwartzer in der zweiten Halbzeit im Tor gut parieren, so dass der ASV seinen Vorsprung in der 34. Spielminute erstmals auf zehn Tore ausbauen konnte. Die Partie ging letztlich 25:12 aus. Die beste Torschützin beim ASV war Linksaußen Lena Gerling mit sechs Treffern.

Trainer Dogan Aydogdu war nach der Partie unfassbar stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: „Meine Mannschaft war vor der Partie sehr nervös, da wir unbedingt dieses Spitzenspiel gewinnen wollten, um entspannter in die letzten Spiele gehen zu können, wenn es um den Aufstieg in die Landesliga geht. Jedoch hätte von uns wirklich niemand damit gerechnet, dass dieses Spiel am Ende so eindeutig wird. Dies haben wir einer sehr guten Mannschaftsleistung zu verdanken. Egal welche Spielerin ich heute eingewechselt habe, jede hat ihre Leistung gebracht und für den anderen gekämpft. Wir haben von Anfang an konzentriert in der Abwehr gespielt und nicht auf gegeben, wenn wir im Angriff mal einen Ball verworfen haben.“

ASV: Kolodzeiski, Schwartzer – Aderholz (3/1), Fröhlich (3/2), Gerling (6), Hesse, Jasper (5), , NN. NN. (3), Lunau (2), Lüdeke (2), Stute (2), Tucholswki, Wünsche (2)