ASV startet in die Vorbereitung
Mit dem obligatorischen Kennenlernfrühstück von Mannschaft und Mannschaftsstab ist der ASV Hamm-Westfalen am Montagmorgen im Glaselefanten des Maximilianparks Hamm in die Vorbereitung auf die im Oktober beginnende Saison 2020/21 gestartet.
Gemeinsam begrüßten Franz Dressel und Thomas Lammers den Mannschaftsstab und auch alle 15 Spieler des Handball-Zweitligisten. Selbstverständlich waren die Planungen für die kommenden Monate, für den Saisonstart Anfang Oktober und natürlich auch die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen rund um den Trainings- und Spielbetrieb Thema der kurzen Ansprachen der beiden ASV-Geschäftsführer. „Die Arbeit aller im Umfeld unserer Profimannschaft ist wichtiger denn je. Denn alle, egal in welcher Rolle, tragen dazu bei, dass unsere Spieler bestmöglich trainieren und später hoffentlich auch wieder spielen können“, bedankte sich Franz Dressel im Vorfeld schon bei allen Mitarbeitern. „Bei den Auflagen, die wir zu erfüllen haben werden, müssen wir gemeinsam ein ganz dickes Brett bohren“, so Dressel weiter.
Im Anschluss an das Frühstück stand in der WESTPRESS arena das erste gemeinsame Training mit Coach Michael Lerscht an. „Die Freude ist riesengroß. Endlich können wir wieder das machen, was uns am liebsten ist“, war die Vorfreude auf die anstehende rund zehnwöchige Vorbereitung nicht nur beim neuen Trainer zu spüren, sondern auch bei allen Akteuren des komplett angetretenen Kaders. „Es ist einfach toll, wieder mit den Jungs arbeiten zu können. Ich freue mich, wieder hier zu sein. Für mich ist das ja so etwas wie Hamm 2.0“, erklärte Marian Orlowski, der wie Jo Gerrit Genz vom TuS Nettelstedt-Lübbecke zur neuen Saison zum ASV gewechselt ist. Zu Beginn ging es darum, „wieder das Gefühl für den Handball und die Umgebung zu bekommen“, so Michael Lerscht. Nach so langer Zeit ohne Handball, müsse man sehr genau die Belastungen dosieren. Genau hierum werde es in den kommenden Wochen gehen. Im weiteren Verlauf der Woche stehen wechselnd Einheiten in der Arena und beim Fitnesspartner Aktivita an. „Unser erstes Ziel ist es, wieder handballfähig zu werden“, so Lerscht, der sich mit dem lockeren Aufgalopp am Montagmittag zufrieden zeigte.