Vorbereitung mit zwei Testspielen
Noch bis zum 16. Januar arbeiten die Handballprofis des ASV Hamm-Westfalen individuell an ihrer Fitness und Athletik, dann steigen die Westfalen wieder in das Mannschaftstraining ein. Am 5. Februar startet der ASV mit einem Heimspiel gegen den HC Empor Rostock in die zweite Saisonhälfte in der 2. Handball-Bundesliga. Mit den weiteren Partien am 9. und 12. Februar in Ludwigshafen beziehungsweise Dormagen geht es gleich mit einer Englischen Woche los.
„Es geht sofort intensiv los. Es bleibt keine Zeit, um sich großartig warmzulaufen – wir sind sofort voll gefordert“, betont Trainer Michael Lerscht. Die drei gemeinsamen Trainingswochen wolle er nutzen, um einen „Feinschliff“ in verschiedenen Bereichen vorzunehmen. „Selbstverständlich haben wir unsere Erkenntnisse aus der ersten Saisonhälfte gewonnen und wollen jetzt die Zeit nutzen, um das ein oder andere aufzuarbeiten“, so der Trainer weiter. Im ersten Teil der Spielzeit war hierfür wenig Gelegenheit: Schon vier Englische Wochen hat der ASV absolviert, insgesamt gab es seit Saisonbeginn nur ein freies Wochenende.
„Entsprechend haben wir die Pause diesmal auch ein paar Tage länger eingeplant. Zunächst einmal stand die Regeneration im Vordergrund, gemeinsam mit unserem Athletiktrainer Thomas Isdepski wird aber ja jetzt auch schon individuell gearbeitet“, so Michael Lerscht. Bis auf Dani Baijens, der mit der holländischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Ungarn zunächst bis zum 18. Januar im Einsatz ist, werden dem Coach voraussichtlich alle Akteure beim Trainingsauftakt zur Verfügung stehen. Nach der üblichen Leistungsdiagnostik am Montag, 17. Januar, geht es in der ersten Trainingswoche dann gleich mit zwei Einheiten täglich intensiv los. Für das erste Wochenende ist ein Test gegen Ligakonkurrent Ferndorf angesetzt – „der genaue Termin wird gerade noch vereinbart“. Dies gilt auch für den zweiten Test gegen Erstligist Wetzlar, der für Ende Januar geplant ist. Zuschauer werden bei beiden Tests voraussichtlich ohnehin nicht zugelassen sein.