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Veröffentlicht am 02.10.2025 von Simon Kottmann

Abschluss der Auswärtsserie in Hagen

Zum Abschluss der Auswärtsserie von vier Partien in fremden Hallen tritt der ASV Hamm-Westfalen am Samstag um 17 Uhr in der Hagener Krollmann-Arena gegen die Reserve des VfL an. Die Gastgeber veranstalten zusammen mit dem Sonntagsspiel in der 2. Handball-Bundesliga gegen Essen ein Doppelevent und hoffen am Samstag auf zahlreiche Schlachtenbummler aus Hamm.

Und da werden sich zumindest einige größere Gruppen auf den kurzen Weg machen, um den ASV zu unterstützen, damit die Serie der bisher ungeschlagenen Westfalen in der 3. Liga Nord-West auch in Hagen hält. Die haben bisher 11:1 Punkte gesammelt und sind neben den verlustpunktfreien Handballern aus Vinnhorst und Emsdetten als einzige in der Gruppe noch ungeschlagen, fremdeln aber immer noch etwas in der Drittligaumgebung wie die wechselhaften Leistungen zeigen.

Foto Keno Jacobs
Jann Keno Jacobs überzeugte zuletzt auch offensiv beim ASV am Kreis mit fünf Treffern gegen Bielefeld und Bissendorf. - Foto: Wegener

Hagen aktuell Tabellenachter

Die Aufgabe, die als nächstes auf die Truppe von Cheftrainer Jörn-Uwe Lommel wartet, ist dabei tabellarisch als schwieriger einzuordnen als zuletzt in Bissendorf. Hagens Reserve sammelte bisher sechs Zähler und rangiert auf dem achten Platz. Nach Meinung von Trainer Lommel ist gerade dieser Umstand aber nicht von Nachteil: „Je schwerer die Aufgabe, desto höher die Konzentration bei uns“, hatte er nach dem knappen 31:30-Auswärtserfolg in Bissendorf die ersten sechs Partien der Saison treffend bilanziert.

Favorit ist der ASV auch in Hagen wieder, muss aber vor allem die Defensivleistung stabilisieren. Denn während es offensiv mit der zweitbesten Torausbeute der Liga für die frisch formierte Auswahl abgesehen von der phasenweise mäßigen Chancenverwertung ordentlich läuft, brauchen die Abstimmungsprozesse in der Abwehr nach wie vor sichtbar Zeit. Und dabei bringt jeder Wettkampf die Westfalen weiter. Auch in Bissendorf sah der Cheftrainer Positives, wie etwa der Tatsache mit Rückständen „vernünftig umgegangen“ zu sein und den Druck in der spielentscheidenden Phase positiv bewältigt zu haben.

Personell hat sich die infektbedingt zuletzt angespannte Lage wieder normalisiert. Fraglich bleibt in Hagen die Belastbarkeit von Kapitän Fabian Huesmann, der mit Sehnenproblemen kämpft. Ansonsten fehlen aktuell nur Ole Machner und Lucas Firnhaber, die beide in der Reha plangemäße Fortschritte machen.

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