„Als wir da vor unseren Fans standen, hatte ich eine Gänsehaut. Das war ein ganz besonderer Moment“, so beschrieb ASV-Coach Jamal Naji den Moment, als die Mannschaft nach der knappen Niederlage im Gipfeltreffen am frühen Sonntagabend zur Fankurve ging, um sich für die herausragende Unterstützung zu bedanken.
Über die gesamte Partie war der große Fanblock der Westfalen ein grandioser Rückhalt gewesen, hatte seine Sieben auch in schwierigen Phasen durch das Spiel getragen. Am Ende reichte es zwar nicht zu Zählbarem, aber auch unter schwierigen Voraussetzungen war der ASV dem Spitzenreiter ein absolut ebenbürtiger Gegner. Ein Umstand, der viel Hoffnung für das Rückspiel machen darf.
„Man muss sich einfach bei allen bedanken, die uns dort unterstützt haben. Das war eine absolut bundesligataugliche Kulisse“, betonte Naji. Auch ASV-Toptorschütze Niklas Gautzsch sah die Atmosphäre in der mit 2.200 Zuschauern ausverkauften Ems-Halle absolut positiv. „Ich liebe das, die Halle ist sehr eng, die Zuschauer sind quasi direkt über einem“, so der Rückraumshooter.
Am Samstag nun tritt der ASV zum letzten Spiel des Jahres an – dann noch einmal im westfälischen Handball-Wohnzimmer, der WESTPRESS arena. „Wir steuern auch in diesem Spiel wieder auf eine Kulisse über 2.000 Zuschauern hin. Das wäre ein sensationeller Jahresabschluss“, erklärte ASV-Geschäftsführer Markus Fuchs. Entsprechend ist das Motto für dieses Jahresfinale klar gesetzt: „Wir haben schon am frühen Montagmorgen von den Fans die Bitte erhalten, wieder zur Aktion ‚Rote Wand‘ aufzurufen. Das machen wir natürlich sehr gerne. Kommt alle in Rot, heißt also wieder die Botschaft für Samstag“, so Fuchs.











