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Veröffentlicht am 17.11.2024 von Simon Kottmann

ASV ein ebenbürtiger Gegner

Einen lange spannenden Handballabend haben 2.114 Zuschauer in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle erlebt, in dem am Ende im Spitzenspiel der 2. Handball-Bundesliga der Bergische HC als verdienter Sieger gegen Verfolger ASV Hamm-Westfalen vom Feld ging, beim 34:28 (17:14) allerdings um einige Tore zu deutlich.

Für den ASV, der in der gleichen schmalen Besetzung wie zuletzt gegen TSV Bayer Dormagen startete, war es erneut ein Abend mit schlechten Nachrichten in personeller Hinsicht. Bereits in der neuen Spielminute verletzten sich Torwart Felix Hertlein am Knie und konnte in der Folge nicht mehr eingreifen. Doch auch ohne ihn und die verletzt fehlenden Tom Jansen, Yonatan Dayan, Jakub Sterba, Mark Artmeier, Philip Jungemann und Marcos Colodeti boten die Westfalen dem Tabellenführer einen herausragenden Kampf, in dem auch Zählbares greifbar war. „Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Wir waren über 60 Minuten ein ebenbürtiger Gegner“, stellte ASV-Trainer Michael Hegemann direkt nach der Partie fest.

Durch den Treffer von Julius Meyer-Siebert in der zweiten Minute startete man mit einer Führung in das Spiel. Diese übernahm allerdings in der Folge der Gastgeber, der Zweitligatoptorschütze Noah Beyer markierte von der Außenbahn in der 7. Minute das 3:1. Aber das ASV war im Spiel, glich auch in Unterzahl durch Julius Meyer-Siebert in der 8. Minute aus. Nach der Schrecksekunde aus Gästesicht wegen der Verletzung von Hertlein, der für den siebten Feldspieler hereingeeilt kam, einen Ball abwehrte und schmerzhaft auf dem Knie landete, legte der BHC allerdings mit einer Vier-Tore-Serie vor. Dieser liefen die Gäste, die zwar immer wieder wie auf 14:13 herankamen, im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit durchgehend hinterher. Die Gründe dafür lagen in der ersten Halbzeit klar auf der Hand: Die Unparteiischen verhängten fünf Strafzeiten gegen die Gäste, keine gegen die Gastgeber. Und offensiv leisteten sich die Westfalen einige ungenutzte Abschlüsse zu viel, der Pausenrückstand von drei Treffern war die Folge. Bester Spieler bis dahin war Toptorschütze Beyer, der sieben seiner sieben Versuche verwandelte.

Im zweiten Abschnitt pendelte der Abstand zwischen Teams bis zum 22:20 zwischen zwei und vier Toren. Dann brachte Ian Hüter die Gäste in der 44. Minute auf ein Tor heran. Die mitgereisten Schlachtenbummler des ASV glaubten längst an eine mögliche Überraschung beim Favoriten, dem nun seinerseits Beyer wegen Muskelproblemen in der Wade verletzt ausfiel. Diese Überraschung wurde noch greifbarer, als wenig später Andreas Bornemann in der 46. Minute sehenswert zum 23:23 verwandelte. BHC-Coach Markus Pütz reagierte mit einer Auszeit, forcierte das Tempospiel um vor allem den Kreisläuferwechsel beim ASV zu unterbinden.

Michael Hegemann: „Wir haben versucht, mit unseren Möglichkeiten alles reinzuwerfen und zu schauen, ob es eine Gelegenheit für uns gab. Und die gab es für uns, so rund um die 45. Minute, als das Momentum beim 23:23 für uns kippen kann. Da kassieren wir eine Zwei-Minuten-Strafe, die uns sehr, sehr weh getan hat. Gleichzeitig haben wir auf der Gegenseite einen Durchbruch, den wir verschießen. Dann bekommen wir einen 0:3-Lauf. Dann wird es am Ende auch mit den Kräften schwieriger.“

Nach dem 26:23 behielten die Gastgeber so die Kontrolle und fuhren am Ende den nächsten Heimsieg in der 2. Handball-Bundesliga ein. BHC-Coach Markus Pütz meinte anschließend: „Wir sind zufrieden mit dem Sieg. Wir kommen gut rein, haben dann aber in der Überzahl nicht die Konsequenz. In der zweiten Halbzeit haben wir Probleme mit der Kreiskooperation des ASV.“ Am Ende habe man aber gegen die beschränkten Wechselmöglichkeiten die richtigen Mittel gefunden und dank eines guten Christopher Rudeck im BHC-Tor erfolgreich aufs Tempo drücken können.

Bergischer HC – ASV Hamm-Westfalen 34:28 (17:14)

BHC: Rudeck, Diedrich – Beyer (8, 2/2 7m), Giesselmann (2), M`Bengue (6), Granlund, Babarskas (3), Babak (2), Massoud, Gislason, Thiele, Maldonado (8 2/2), Fuchs (1), Seesing (4), Wasielewski

ASV: Hertlein, Katsigiannis – Huesmann (1, ½ 7m), Meyer-Siebert (5), Böttcher (2), Machner (3, 0/1), Hüter (2), Mühlhauser, Haunold (2), Bornemann (5), Körber, Stüber (4), Jacobs (1), Coßmann (3)

Schiedsrichter: L. Bärmann/N. Bärmann

Strafen: BHC 4 min, ASV 14 min

Zuschauer: 2.114

Pressekonferenz nach dem Spiel

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Veröffentlicht am 15.11.2024 von Simon Kottmann

Spitzenspiel am Sonntag

Nach Länderspiel-Auszeit und Pokalpause ist der ASV Hamm-Westfalen wieder in der 2. Handball-Bundesliga gefordert. Der Gegner im Rahmen des 11. Spieltages könnte aktuell nicht hochkarätiger sein: Für die Mannschaft von Trainer Michael Hegemann geht es am frühen Sonntagabend zum Spitzenreiter Bergischer HC, den man zumindest nach Minuspunkten mit einem Sieg überholen könnte, da die Gastgeber bereits eine Partie mehr absolviert haben. Anwurf der Partie ist um 18:30 Uhr in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle.

Die personelle Ausgangslage bleibt bei den Westfalen gelinde gesagt angespannt. Zuletzt fehlten gegen den TSV Bayer Dormagen mit Yonatan Dayan (Israel), Tom Jansen (Niederlande), Jakub Sterba (Tschechien) und Marcos Colodeti (Brasilien) vier der fünf Nationalspieler in den Reihen des ASV. Einzig Ian Hüter (USA) stand im Aufgebot. Hinzu kamen die Ausfälle von Mark Artmeier und Philip Jungemann. Für wen es am Sonntag beim Topspiel für ein Comeback reichen könnte, war für den Trainerstab einen Tag vor dem Abschlusstraining noch immer ungewiss. „Stand jetzt wird sich nicht so viel im Vergleich zum Dormagen-Spiel tun. Wir fahren aber dennoch dahin und suchen unsere Chance. Das ist unabhängig vom Personal. Die Vorfreude ist riesengroß, das Spiel verspricht eine Menge Spannung. Wir sind maximal heiß und wollen unser bestes Spiel dort zeigen“, versichert Hegemann.

Gute Ergebnisse gelangen dem ASV zuletzt auch mit schmalem Aufgebot. Was das Geheimnis derzeit ist? Der Trainer hat eine klare Antwort: „Der Teamspirit in der Mannschaft. Wir haben eine Mentalität seit Saisonbeginn, dass jeder alles auf der Platte lässt. Dementsprechend ist gar nicht so entscheidend, wer da ist beziehungsweise fehlt. Die Jungs nehmen die Situation an, wie sie ist.“

Herausragende Qualitäten des Gegners sieht der ASV-Trainer in einem insgesamt stark besetzten Kader vor allem auf der Torhüterposition. „Das ist ein sehr, sehr gutes Torhüterduo. Außerdem verfügt der BHC über drei richtig gute Linkshänder“, betont Hegemann. Mit Eloy Morante Maldonado und Tomas Babak hätte der Tabellenführer zudem „zwei Individualisten, die ganz weit oben im Regal der 2. Liga zu finden sind“. Das trifft auch auf Linksaußen Noah Beyer zu, der mit aktuell 73 Toren aus elf Spielen bester Torschütze der Liga ist.

Hat die Trainingswochen intensiv genutzt, um sich mit den neuen Mannschaftskollegen einzuspielen: Torhüter-Blitztransfer Niko Katsigiannis. - Foto: Wegener
Veröffentlicht am 23.03.2023 von Simon Kottmann

BHC spielt sich in Rausch

Wenig zu holen gab es für Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen am Donnerstagabend in Wuppertal. Beim neuntplatzierten Bergischer HC unterlag der ASV, der zwar viel Willen zeigte, aber in mehrfacher Hinsicht unter seinen Möglichkeiten blieb, verdient mit 34:24 (11:16).

In den ersten sieben Minuten der Partie gelang nur Jan von Boenigk ein Treffer. Möglichkeiten boten sich den Gästen zwar, BHC-Torwart Christopher Rudeck kam aber gut ins Spiel gegen den Aufsteiger und vereitelte die ersten Torchancen der Westfalen. So gingen die Gastgeber vor gut 2.200 Zuschauern in er Wuppertaler Uni-Halle mit 5:1 in Führung. Wegen Foulspiels am Torschützen Frederik Ladefoged erhielt Markus Fuchs zudem eine Zeitstrafe. Dennoch kam der Aufsteiger nun ins Spiel, gestaltete die Unterzahl ausgeglichen – genauso wie während der direkt darauf verhängten Strafe gegen Benjamin Meschke.

Die Gäste wurden nun stärker, innerhalb von 17 Sekunden verkürzten von Boenigk und Fabian Huesmann zum 4:7. Besser noch: Beim Anwurf klaute Huesmann dem BHC wieder den Ball – schloss den Konter zu rekordverdächtigen drei Treffern in Serie allerdings nicht erfolgreich ab. Statt einer Ergebnisverbesserung aus Sicht des ASV sahen die Zuschauer nun wieder drei BHC-Tore und eine erneut souveräne 10:4-Führung des Favoriten.

Aber der ASV blieb kämpferisch – nach dem 6:12 in der 21. Minute trafen zweimal Björn Zintel und einmal Tim Wieling. Erneut eröffnete sich die Chance, ins Spiel zu kommen. Nach Parade Felix Hertlein, der für Vladimir Bozic in die Partie gekommen war, gab es eine weitere Chance, auf zwei Tore heranzukommen. Aber auch diese blieb ungenutzt – Wieling scheiterte per Tempogegenstoß am immer stärker werdenden Rudeck.

Erneut nutzte der BHC die Situation aus und erspielte sich eine 16:11-Pausenführung. Größter Unterschied: Die Gastgeber schlossen 70 Prozent der Angriffe erfolgreich ab, der ASV nur 44. Rudeck wehrte bis zur Pause mehr als die Hälfte der Würfe auf sein Tor ab.

Und an dieser Quote sollte sich auch im zweiten Abschnitt nichts ändern: Die Gäste, bei denen auch Felix Storbeck gute Paraden zeigte, versuchten zwar alles – auch lange Zeit mit dem siebten Feldspieler – mehrfach waren die Offensivaktionen aber zu ungenau oder Rudeck vereitelte die Würfe. Während bei den Westfalen im Zweifel das Glück fehlte, spielten sich die Gastgeber phasenweise in einen Rausch, in dem selbst No-Look-Anspiele gelangen. Unter dem Strich feierte der Tabellenneunte so einen völlig verdienten 34:24-Sieg.

Stimmen zum Spiel

Michael Lerscht: „Für uns ist es schwer, irgendetwas Positives zu finden. Wir waren einfach nicht gut, das beginnt mit der Wurfquote. Dann ziehen sich einige Dinge und Fehler durch die Partie, so dass wir dann einfach nicht dagegenhalten können.“

Jamal Naji: „Wir haben es geschafft, das Spiel zu dominieren. Das haben wir diese Saison noch nicht häufig geschafft. Besonders zufrieden bin ich mit unserer Abwehr. Der Innenblock hat geholfen, viele geplante Bälle für Christopher Rudeck zu ermöglichen.“

Bergischer HC – ASV Hamm-Westfalen 34:24 (16:11)

BHC: Rudeck (20 Paraden), Johanesson (2 P.) – Persson (3), Scholtes (2), Giesselmann (1), Weck (3), Gunnarsson (2/1), Ladefoged (3), Babak, Szücz, Gutbrod, Schmitz (2), Arnesson (5/1), Nikolaisen (5), M`Bengue (4), Stutzke (4)
ASV: Hertlein (8 P.), Bozic (2 P.) – Huesmann (4/3), Fuchs, Patrail (1), Schulze, Zintel (3), Pretzewofsky, Bornemann, Orlowski, Meschke (5), Dayan (3), Savvas (2), von Boenigk (3), Wieling (3), Bauer
Schiedsrichter: Frederic Linker und Sascha Schmidt
Zuschauer: 2.234
Zeitstrafen: BHC 8 min, ASV 6 min

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Veröffentlicht am 22.03.2023 von Simon Kottmann

„Wir müssen auf uns schauen“

Drei Partien bilden am Donnerstagabend um 19:05 Uhr den Auftakt zum 24. Spieltag in der aktuellen Saison der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Eines davon bestreitet ASV Hamm-Westfalen, der beim Tabellenneunten Bergischer HC zu Gast ist.

Die Hausherren setzten sich zuletzt gegen die direkten Konkurrenten der Westfalen durch: In Wetzlar gelang am Sonntag ein 28:22-Sieg, vor der Länderspielpause besiegte der BHC den Tabellenvorletzten Minden in der mit gut 2.000 Zuschauer nur zu zwei Dritteln gefüllten Wuppertaler Uni-Halle mit 34:32. Genau in dieser treten die Westfalen auch an.

„Wir müssen zunächst auf uns schauen und die Dinge verbessern, die zuletzt gegen Magdeburg nicht gut gelaufen sind“, setzt ASV-Trainer Michael Lerscht auf eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft im Vergleich zum Spiel gegen den Deutschen Meister, was bereits analysiert sei, so der Trainer weiter. Auch wenn die Westfalen in fremder Halle in dieser Saison noch ohne Zähler sind, mit einer guten Leistung ist für den Aufsteiger auch beim Tabellenneunten durchaus etwas möglich.

So unterlag der ASV im Hinspiel wenige Wochen vor der Rückkehr von Mittelmann Björn Zintel knapp mit 27:31 (14:17) – nur aufgrund der besseren Wurfeffektivität des BHC. Beste Torschützen seitens der Westfalen waren Savvas Savvas und Marian Orlowski mit jeweils sechs Feldtoren, Savvas traf zudem viermal vom Siebenmeterpunkt. Auch das Torhüterduell ging mit 10:7 Paraden damals an den ASV. „Es wird definitiv ein Spiel, in dem Kleinigkeiten den Ausschlag geben können. Deswegen ist es wichtig, dass wir von der ersten Sekunden an voll da sind“, stellte Michael Lerscht vor dem Abschlusstraining am Mittwochnachmittag klar. Personell scheint die Lage für das Gastspiel in Wuppertal ähnlich wie gegen Magdeburg, der kurzfristig ausgefallene Rückraum Marian Orlowski könnte wieder im Aufgebot stehen.

Veröffentlicht am 20.11.2022 von Simon Kottmann

Ein fast perfekter Abend

Zum perfekten Abend haben den westfälischen Handballfans am Samstag nur zwei Punkte für ihren ASV Hamm-Westfalen gefehlt. Denn in den 60 absolvierten Spielminuten bot der Aufsteiger dem favorisierten Bergischen HC einen packenden und äußerst spannenden Kampf, spielte teilweise begeisternden Handball und riss die rund 2.400 Zuschauer in der WESTPRESS arena damit immer wieder von den Sitzen. Am Ende unterlagen die Gastgeber dennoch mit 27:31 (14:17).

Viel Lob und Anerkennung gab es für den Auftritt, nur Zählbares nicht: „Und das tut gerade weh. Es tut mir leid für die Mannschaft, die heute Abend und in dieser Trainingswoche verdammt viel investiert hat. Wir wollten uns nach den letzten Ergebnissen sehr präsent zeigen und die Halle mitnehmen. Und das ist gelungen. Ich bin stolz darauf, wie wir uns präsentiert haben. Schade natürlich, dass wir dann am Ende mit leeren Händen dastehen“, befand ASV-Trainer Michael Lerscht direkt nach dem Spiel.

Entsprechend glücklich war Gästetrainer Jamal Naji nach der Partie über den Sieg: „Wir sind unglaublich froh, dass wir die zwei Punkte mitnehmen konnten. Ich hatte nicht so ein torreiches Spiel erwartet. Aber beide Mannschaften haben gerade am Anfang sehr gut angegriffen. Heute war nicht die Abwehr unser Prunkstück, sin der Angriff.“ Sehr große Probleme habe sein Team zunächst vor allem in Eins gegen Eins-Situationen mit Marian Orlowski gehabt, hob Naji hervor. Zu Recht, denn der Rückraum der Westfalen war nicht nur als Lenker des Spiels im Einsatz, sondern erwies sich mit sechs Treffern aus sieben Versuchen als enorm torgefährlich – wie diesmal auch alle anderen Mannschaftsteile der Westfalen, die sich in der Offensive deutlich verbessert zeigten.

Bereits nach 38 Sekunden erzielte Alexander Schulze den Führungstreffer vor den ASV, der bis zum 11:10 in der 21. Minute durch Savvas Savvas den Ton angab. In der achten Minute bot sich zwischenzeitlich sogar die Chance zur Drei-Tore-Führung, nach Parade von Vladimir Bozic scheiterte Savvas allerdings im Tempogegenstoß. Bis zur 25. Minute blieb es ausgeglichen. Dann nutzten die Gäste einige nicht abgeschlossene Angriffe des ASV, um durch einen Vier-Tore-Lauf innerhalb von gut drei Minuten auf 17:13 vorzulegen. Aber der eingewechselte Andreas Bornemann beendete den Lauf, mit 14:17 aus Sicht der Westfalen ging es in die Pause.

Im zweiten Abschnitt legten die Gastgeber gleich wieder gut los. Die Abwehr stand sicher, einzig Tomas Babak war vom ASV nicht wirklich unter Kontrolle zu bringen. Der flinke Babak fand im Spielverlauf immer wieder Lücken, um entweder selbst den Innenblock zu überwinden oder wie auch Linus Arnesson seine Mitspieler gut in Szene zu setzen. Die beiden Rückraumspieler brachten es auf elf Tore und zwölf Assists. Dennoch verkürzte der ASV mit dem stimmungsvollen Publikum im Rücken in der 38. Minute auf 18:19. Zwar legten die Gäste wieder vor, aber auch das spätere 20:25 verkürzte die Mannschaft von Michael Lerscht noch einmal auf 23:25. Naji witterte die Gefahr und versuchte den ASV-Lauf mit einer Auszeit zu unterbrechen. Aber noch einmal eroberten sich die aufopferungsvoll verteidigen Hausherren den Ball. Bornemann stieg im Angriff im Rückraum hoch, setzte den Ball aber an die Unterkante der Latte. Wenig später beruhigte Frederik Ladefoged kurzzeitig die Ränge. „Da bietet sich für uns noch einmal die Chance, im Spiel den Bock umzustoßen. Das gelingt leider nicht“, bedauerte Lerscht später.

Doch noch immer gab sich die Aufsteiger nicht geschlagen. In Überzahl nutzte Mait Patrail die Chance und brachte den Ball im leeren BHC-Gehäuse unter. Doch näher als auf 25:27 sollte der ASV nicht mehr herankommen, in den verbleibenden dreieinhalb Minuten agierte der BHC dann „clever“, wie Lerscht den Gästen bescheinigte.

ASV Hamm-Westfalen – Bergischer HC 27:31 (14:17)

ASV: Bozic (5 Paraden), Hertlein (5 P.) – Leventoux (1), Fuchs, Patrail (2), Schulze (1), Pretzewofsky, Bornemann (3), Orlowski (6), Dayan, Savvas (10/4), von Boenigk (2), Wieling (2), Bauer

BHC: Rudeck, Johanesson (7 P.) – Beyer (5), Persson, Büscher, Weck, Gunnarsson (3), Ladefoged (3), Babak (6), Szücz, Gutbrod (4), Schmitz, Arnesson (5/3), Bergner, Nikolaisen (2), M´Bengue (3)

Schiedsrichter: Philipp Dinges und Tobias Schmack

Zeitrafen: ASV 10 min, BHC 10 min

Zuschauer: 2.385

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Veröffentlicht am 18.11.2022 von Simon Kottmann

„Rote Wand“ empfängt den BHC

Zwei Aufeinandertreffen hat es im Rahmen der Saisonvorbereitung zwischen dem ASV Hamm-Westfalen und dem Bergischen HC gegeben, beim BHC gab es ein knappes 30:31 aus Sicht des ASV, im Rahmen des Linden Cups etwas später ein 27:27. Nun empfängt der Aufsteiger am Samstag um 20:30 Uhr den 14. der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga in der WESTPRESS arena, übrigens dem ersten Aufeinandertreffen der Mannschaften in der 1. Liga. Das Ziel aus Sicht der Gastgeber ist klar: Die Punkte bleiben in Hamm.

„Die Vorfreude auf dieses Duell ist groß“, beschreibt ASV-Geschäftsführer Thomas Lammers die Gemütslage vor dem siebten Heimspiel der Saison, zu dem alle Fans wieder zur „Roten Wand“ aufgerufen sind. Die Sitzplätze sind längst ausverkauft, an der Abendkasse wird es ab 19 Uhr noch Stehplätze geben.  Ein Sieg ist dem ASV in eigener Halle in dieser Spielzeit gelungen, gegen Europapokalteilnehmer Frisch Auf! Göppingen. Mit einer Leistung ähnlich wie bei diesem 32:28 kommen die Westfalen auch gegen den favorisierten BHC für beide Punkte in Frage. Die erwartet allerdings auch Gästetrainer Jamal Naji von seinem Team, der gleichzeitig vor der Aufgabe beim ASV warnt: „Wenn wir den Gegner unterschätzen, werden wir dieses Spiel verlieren.“ Hamm spiele deutlich besser, „als es ihre zwei Tabellenpunkte bisher widerspiegeln“.

Während Naji „an vielen Stellen die Alternativen fehlen“, wie er selbst mit Blick auf das aktuelle hohe Pensum befand, zeichnete sich ASV-Coach Michael Lerscht zuletzt etwas Verbesserung der personellen Situation ab. Sowohl Fabian Huesmann und Markus Fuchs hatten ihre Probleme auskuriert und waren wieder einsatzbereit. Fehlen werden den Westfalen derzeit noch Björn Zintel und Benny Meschke. Der BHC vermeldete mit Blick auf das Spiel in der WESTPRESS arena, dass Lukas Stutzke und Csaba Szücs in Hamm noch nicht dabei sein können, ebenso noch Tim Nothdurft und Simon Schönningsen ausfallen werden. Fraglich sei noch der Einsatz von Rechtsaußen Arnor Gunnarsson, der sich zuletzt gegen Gummersbach eine Prellung zugezogen habe. Doch auch ohne diese Spieler sammelte der BHC zuletzt 3:1 Punkte in eigener Halle durch ein 30:30 gegen Gummersbach und ein 24:23 gegen Wetzlar. Zuvor gab es knappe Auswärtsniederlagen in Stuttgart (26:27), Erlangen (27:30) und Berlin (27:29). Überhaupt gelang dem BHC nur am 1. Spieltag in Minden ein Sieg, seither lautet die Auswärtsbilanz 0:10 Zähler.

Übertragen wird das Spiel wie gewohnt von SKY Sport und Radio Lippe Welle Hamm.

Veröffentlicht am 22.08.2022 von Simon Kottmann

Ausgeglichene Bilanz

Ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage innerhalb von drei Tagen – mit einer ausgeglichenen Bilanz sind die Handballer des ASV Hamm-Westfalen am Wochenende vom Linden-Cup zurückgekehrt. Wichtiger noch als die Ergebnisse waren allerdings für Trainer Michael Lerscht die Erkenntnisse, die er beim sportlichen Härtetest mit zwei Erstligaduellen und dem abschließenden Spiel gegen Vorjahresvierten der 2. HBL in schmaler Besetzung sammeln konnte.

„Wir haben viel ausprobiert, dafür war dieses Turnier ja auch da“, betonte Lerscht, der neben Björn Zintel auch auf Fabian Huesmann und Markus Fuchs verzichten musste, nach dem Abschluss. Während Huesmann schon nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Halberstadt geschont wurde, musste Fuchs einen Tag vor dem Turnierauftakt gegen Wetzlar passen. So war der ASV gezwungen, in der Abwehr noch etwas mehr zu testen, als ursprünglich geplant, was sich im Laufe des Turniers aber immer besser fand.

Darüber hinaus nutzten die Westfalen auch die Gelegenheit, auf Rückraum Mitte einen Spieler zu testen. Der 20-jährige Isländer Gudmundur Bragi Astthorsson kam so nach nur zwei Trainingseinheiten gegen die HSG längere Spielzeit, kommt aber als Vertretung von Björn Zintel in den nächsten Monaten nicht zum Einsatz. „Wegen des Ausfalls von Björn sondieren wir hier natürlich die Möglichkeiten. Den Spieler kenne ich schon länger, er hat eine gute U20-EM gespielt. Daher haben wir ihn in Absprache mit seinem Heimatverein für das Turnier dazu genommen. Wir haben dann entschieden, dass wir mit ihm den Schritt Bundesliga jetzt noch nicht gehen. Wir behalten seine Entwicklung im Auge“, versprach Lerscht.

Nach der durchaus erwartungsgemäßen 22:35-Niederlage (14:18) gegen die HSG Wetzlar, immerhin Vorjahressiebter der LIQUI MOLY-HBL und auf Tuchfühlung zum internationalen Wettbewerb, steigerte sich der ASV im Turnierverlauf und verbesserte unter anderem die zum Auftakt noch hohe Fehlerquote. Auch gegen den BHC setzten die Westfalen auf Tempo und erspielten sich zwischenzeitliche Führungen von 19:13 und 22:17. Aber der spätere Turniersieger gab nicht auf und konterte zum 25:27 aus Sicht des ASV. Der wiederum stellte auf Manndeckung um und gleich zum Ende noch auf 27:27 aus.

Im dritten Spiel innerhalb von nur drei Tagen mussten die Westfalen dann am Samstag gegen den starken Zweitligisten Hüttenberg noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Das letzte Turnierspiel nutzten Michael Lerscht, um über die gesamte Spieldauer die 7:6-Angriffsvariante ohne Torwart gegen die offensive 3:2:1-Deckung zu testen. Nachdem die Variante im ersten Abschnitt noch nicht ganz rund lief, steigerte sich der ASV immer weiter und lag eine Viertelstunde vor dem Ende mit fünf Toren (22:17) in Führung. Zwar verkürzte der TVH noch auf 28:26, am Ende feierte der ASV aber doch seinen ersten Sieg im Turnier und damit eine ausgeglichene Bilanz.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen geht der ASV nun in die Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel der Saison. In der ersten Runde des DHB-Pokals treten die Westfalen gegen den Wilhelmshavener HV an.

Alle Spiele des Linden Cups wurden live über YouTube übertragen. Aktuelle Informationen hierzu und Berichte bietet die Turnier-Website.

Veröffentlicht am 17.08.2022 von Simon Kottmann

ASV startet beim Linden-Cup

Drei Testspiele innerhalb von drei Tagen: Im Rahmen des Linden Cups 2022 geht es für den ASV Hamm-Westfalen um den Feinschliff vor dem ersten Pflichtspiel am Freitag, 26. August, in der ersten Pokalrunde beim Wilhelmshavener HV.

Zwei dieser Partien bestreiten die Westfalen gegen Ligakonkurrenten. So tritt die Mannschaft von Michael Lerscht am Donnerstag zum Auftakt um 20:15 Uhr gegen die HSG Wetzlar an. Freitag kommt es dann um 18 Uhr zum zweiten Aufeinandertreffen mit dem Bergischen HC. Zum Abschluss spielt der ASV dann am Samstag um 17:45 Uhr gegen den Zweitligisten TV Hüttenberg.

Donnerstag: ASV gg. HSG Wetzlar

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„Diese drei Spiele sind noch einmal sehr wichtig für uns. Sie bieten uns die Möglichkeit, uns noch besser einzuspielen und die Trainingsinhalte umzusetzen“, so der Trainer. Ebenfalls bietet die Turnierteilnahme auch die Möglichkeit, personelle Alternativen für die Rückraumposition auszuloten. „Wegen des längeren Ausfalls von Björn Zintel prüfen wir hier aktuell die Optionen“, bestätigt ASV-Geschäftsführer Thomas Lammers. Eine davon könnte der Isländer Gudmundur Bragi sein. Der 20-Jährige wird den ASV zum Linden Cup begleiten, wo man ihn „wettkampfnah testen“ könne, so Lerscht.

Freitag: ASV gg. Bergischer HC

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Alle Spiele des Linden Cups werden live über YouTube übertragen. Aktuelle Informationen und Bericht bietet die Turnier-Website.

Samstag: ASV gg. TV Hüttenberg

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Veröffentlicht am 06.08.2022 von Simon Kottmann

Auf Augenhöhe agiert

Nach den beiden Testspielsiegen gegen Spenge und Krefeld hat der ASV Hamm-Westfalen auch am Samstagabend einen guten Eindruck hinterlassen. Beim Ligakonkurrenten Bergischer HC agierte der Aufsteiger auf Augenhöhe und unterlag am Ende nur hauchdünn mit 30:31 (14:14).

Von Beginn an verlief die vom Vohwinkeler STV ausgerichtete Partie in der rund 300 Zuschauer fassenden Halle am Nocken sehr ausgeglichen. Beide Trainer richteten in der bisherigen Vorbereitungsphase das Hauptaugenmerk auf ihre Deckungsarbeit – entsprechend viel lief offensiv noch über individuelle Lösungen. Der ASV stand dabei dem Vorjahreselften der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga in nichts nach und führte in der 19. Minute sogar mit 10:8. „Richtig gute Phasen“ bescheinigte auch ASV-Geschäftsführer Thomas Lammers, der das Spiel in Wuppertal verfolgte, der Mannschaft von Trainer Michael Lerscht. In die Pause gingen die Teams mit 14:14.

„In die zweite Halbzeit sind wir dann besser gestartet, wir haben sogar mit drei Toren geführt“, freute sich Lammers über den weiteren Spielverlauf und die Leistung seiner Mannschaft, die am Montag in ihr fünftägiges Trainingslager nach Halberstadt in Sachsen-Anhalt aufbricht. Lerscht probierte genau wie BHC-Coach Jamal Naji viel aus. Während Naji vorsichtshalber auf Nationalspieler Djibril M’Bengue wegen Rückenproblemen verzichtete, schonte Lerscht beim ASV Neuzugang Andreas Bornemann und verteilte ansonsten die Spielzeit wieder über alle Akteure. „In diesen intensiven Wochen ist die Belastungssteuerung von großer Bedeutung“, erklärte der Trainer später.

So blieben für Jan von Boenigk im rechten Rückraum viele Spielanteile, die dieser sehr gut nutzte. Auch Kreisläufer Benny Meschke zeigte eine gute Offensivleistung, blieb bei seinen sechs Würfen ohne Fehlversuch. Zur insgesamt guten Abwehrarbeit gesellten sich zwei vorzeigbare Torwartleistungen – in den jeweils 30 Minuten Spielzeit wehrten Vladimir Bozic und Felix Hertlein etliche freie Würfe ab.

Nachdem in der Schlussphase der BHC die Partie drehte und mit vier Treffern in Führung lag, konterte der ASV noch einmal. Hertlein wehrte in der Schlussminute zwei freie Wurfversuche ab, so kamen die Gäste noch einmal auf 30:31 heran. Vier Sekunden vor dem Ende bot sich Savvas Savvas sogar die Chance auf den Ausgleich, sein Wurf aus rund zehn Metern fand aber nicht mehr den Weg in das BHC-Gehäuse. So gingen die Löwen in einem sehr unterhaltsamen Vorbereitungsspiel doch als Sieger vom Feld.

Veröffentlicht am 28.08.2020 von Simon Kottmann

ASV-Hamm Westfalen

NEWS

Gerrit Genz trifft neunmal

Eine sehr konzentrierte und vor allem im ersten Abschnitt sehr ansehnliche Leistung hat der ASV Hamm-Westfalen im ersten Testspiel der Vorbereitung gegen Erstligist Bergischer HC abgeliefert. Entsprechend zufrieden zeigten sich beide Trainer nach dem kurzfristig vereinbarten Spiel am Freitagnachmittag in der WESTPRESS arena. Vor den wegen Corona leer gebliebenen Rängen trennten sich die Teams am Ende 23:29 (14:13).

„Das waren viele gute Ansätze heute. Natürlich gab es im Spielverlauf einige Abstimmungsfehler, aber das ist in dieser frühen Phase völlig normal. Mit diesem ersten Testlauf können wir zufrieden sein“, meine ASV-Trainer Michael Lerscht direkt nach der Partie. Ähnlich ordnete dies auch sein Trainerkollege Sebastian Hinze ein: „Wir sind völlig zufrieden. Ein großes Dankeschön an den ASV, dass das so kurzfristig geklappt hat.“

Im ersten Test unter Wettkampfbedingungen gab es aus Sicht der heimischen Westfalen gleich auch mehrere bemerkenswerte Erkenntnisse. Zum einen funktionierte in der ersten Halbzeit die Abstimmung zwischen Torwart Felix Storbeck und der Deckung schon sehr gut, etliche Würfe der Gäste landeten im Gästeblock oder in den Händen des Keepers. Im Angriff funktionierte vor allem die rechte Rückraumseite sehr gut, Neuzugang Gerrit Genz brachte es in nur dreißig Spielminuten auf sieben Treffer.

Trainer Michael Lerscht wechselte allerdings konsequent durch und gab auch den jungen Akteuren viel Spielzeit. So spielte beispielsweise Jan Wesemann im Gehäuse in der zweiten Hälfte durch und hatte mit zwei gehaltenen Siebenmetern ebenfalls starke Szenen. Der BHC drückte allerdings während der kompletten 60 Spielminuten aufs Tempo – so dass sich das Blatt in der zweiten Halbzeit zu Gunsten der Gäste dreht. Bis zur 33. Spielminute lagen die Gastgeber, die mit einer 4:0-Serie in das Spiel starteten, noch in Führung. Nach dem ersten Ausgleich zum 15:15, den Tom Kare Nikolaisen herstellte, erarbeitete sich der BHC bis zu 49. Minute eine entscheidende 18:24-Führung. Arnor Gunnarsson und Fabian Gutbrod drückten der Partie in dieser Phase ihren Stempel auf und traffen reihenweise ins ASV-Gehäuse. Lerscht: „Man hat gesehen, dass der BHC eine tolle Mannschaft hat, die 60 Minuten einen hohen Druck aufrechterhalten kann.“

Bereits weniger als 24 Stunden später steht der nächste Test für den ASV an: Samstag um 17 Uhr tritt der ASV bei Ligakonkurrent TuS Ferndorf an.

ASV Hamm-Westfalen – Bergischer HC 23:29 (14:13)
ASV: Storbeck (1.- 30.), Wesemann (31. – 60.) – von Boenigk (1), Brosch (2), Schwabe (3), Franke (3), Rubino (1), Pretzewofsky, Genz (7), Orlowski (2), Krings (1), Spiekermann, Huesmann (2), Fuchs (1)
BHC: Rudeck (1. – 23., 31. – 60.), Klama (23. – 30.), Mrkva – Darj, Weck, Gunnarsson, Majdzinski, Fontaine, Fraatz, Babak, Szücz, Damm, Gutbrod, Arnesson, Johannsson, Bergner, Nikolaison, Stutzke, Schmidt
Schiedsrichter: Christian Schneider und Gleb Sakovski
Spielfilm: 4:0 (5.), 4:2 (8.), 7:4 (14.), 11:8 (21.), Auszeit BHC (21.), 13:11 (25.), Auszeit ASV (26.)., 14:13 (30.), 15:13 (31.), 15:15 (33.), 18:21 (43.), 18:24 (49.), 21:26 (53.), 23:29 (Endstand).
Siebenmeter: ASV 1/3, BHC 5/7
Zeitstrafen: ASV 8 min (Fuchs 2x, Spiekermann, von Boenigk), BHC 2 min (Nikolaisen)

Gerrit Genz erzielte bei seiner Premiere im ASV-Dress neun Tore gegen den BHC. - Foto: Gummich/ASV