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Rostock-Spiel auf 22. März verlegt

Aufgrund der aktuellen Corona-Fälle in beiden Mannschaften kommt diese Nachricht nicht unerwartet: Das Heimspiel des ASV Hamm-Westfalen am Samstagabend gegen den HC Empor Rostock wird auf Dienstag, 22. März, um 19:15 Uhr verlegt.

Schon das für den heutigen Mittwoch angesetzte Spiel der Rostocker gegend den VfL Bad Schwartau war abgesagt worden. Nun findet auch die Partie am Samstag zwischen dem ASV und Rostock später statt – allerdings haben auch die gastgebenden Westfalen aktuell noch mit zu vielen Corona-Fällen in der Mannschaft zu kämpfen. “Die Regularien wurden ja im Vergleich zum Vorjahr angepasst”, erklärte ASV-Geschäftsführer Thomas Lammers bei der Bekanntgabe der Verlegung, auf die sich die beiden Clubs gemeinsam mit der HBL verständigt hatten. “Das Wichtigste ist erst einmal, dass niemand ernsthaft erkrankt ist”, betonte ASV-Trainer Michael Lerscht, der selbst auch vom Infekt betroffen war. Da zeige sich, dass die zum Jahresende durchgeführte Boosterimpfung ihre Wirkung habe, so der Coach weiter. Im Lager der Westfalen hofft man nun, dass genügend Spieler ins Aufgebot zurückkehren können, damit dann die nächste Partie am Mittwoch in Ludwigshafen stattfindet und der erste Pflichtspieleinsatz nicht noch weiter nach hinten rückt. Lammers: “Natürlich haben wir im Spielplan noch Puffer. Allerdings bedeuten diese Verlegungen dann noch mehr Englische Wochen – und solche Belastungsspitzen wollen wir wenn möglich vermeiden.”

Organisatorisch könnte die Verlegung für den ASV noch einen Effekt haben: Die aktuell mögliche Zuschauerzahl wäre schon durch Dauerkarteninhaber gedeckt gewesen. “Ob es im März dann doch einen freien Verkauf geben kann, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit dürfte eher größer als kleiner werden”, gibt sich der ASV-Geschäftsführer zuversichtlich. Insofern sollten sich die westfälischen Handballfans den Spieltermin am 22. März unbedingt schon einmal vormerken.

ASV-Hamm Westfalen

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ASV wendet ab sofort 2G-Regel an

Ab sofort gilt für den Einlass zu den Bundesliga-Heimspielen des ASV Hamm-Westfalen die 2G-Regel. Zutritt zur WESTPRESS arena haben somit nur noch nachgewiesen geimpfte oder genesene Personen. Der Nachweis ist unbedingt zusammen mit einem gültigen Lichtbildausweis zu erbringen.

Zu dieser Maßnahme haben sich die Verantwortlichen des ASV Hamm-Westfalen am Dienstagabend entschieden, um den Besuchern der Heimspiele eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Kinder unter zwölf Jahren sind von der Regel ausgenommen, da es kein Impfangebot gebe, so die Verantwortlichen. Auch ein Testnachweis ist von diesen Kindern nicht zu erbringen, da sie regelmäßig in den Schulen und den Kindertagesstätten getestet werden. In der Arena gilt für alle Besucher weiterhin die Maskenpflicht (Med. Masken oder FFP2-Masken), Besucher werden bis auf weiteres gebeten, diese auch am Platz zu tragen. Ansonsten gelten weiterhin die bekannten Regeln, wie etwa ein Zutrittsverbot bei Vorhandensein von Covid-Symptomen.

„Wir wollen mit diesen Maßnahmen auch in diesen Wochen größtmögliche Sicherheit gewährleisten. Wir bitten alle um ihr Verständnis und natürlich darum, die Maßnahmen mitzutragen – das ist im Interesse aller“, betonte ASV-Geschäftsführer Thomas Lammers.

Wer bereits Karten für die nächsten Heimspiele erworben hat, da ein Besuch unter 3G möglich war, bekommt gegen Rückgabe der Tickets den Eintrittspreis in der ASV-Geschäftsstelle zu den gewohnten Öffnungszeiten zurückerstattet.

Zum nächsten Heimspiel tritt der ASV Hamm-Westfalen am Samstagabend um 19:15 Uhr gegen die DJK Rimpar Wölfe an. Am Freitag darauf ist der VfL Eintracht Hagen in der WESTPRESS arena zu Gast.

ASV-Hamm Westfalen

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Handball-Bundesligen: Saisoneinstieg 2020/21 in der ersten Oktoberwoche vorgesehen

  • Saisonstart für 1.10. geplant: Verantwortungsvoll in eine neue Normalität
  • Hygienekonzept: Existentielle Zuschauereinnahmen möglich machen
  • Termindichte: Wirtschaftlich & sportlich für alle eine sehr harte Saison
  • Visibilität: Fans und Spieler sehnen Comeback in TV & Arenen herbei

Köln, 24. Juni 2020 – In den ersten Oktobertagen 2020 soll in der LIQUI MOLY HBL und in der 2. Handball-Bundesliga wieder Handball unter Wettkampfbedingungen gespielt werden. Erstmals nach dem erzwungenen Corona-Aus der Saison 2019/20 würde dann im Profihandball wieder um Meisterschaftspunkte gespielt. Diese Entscheidung traf das HBL-Präsidium in Abstimmung mit den Profiklubs. Die Spielpläne werden bis Ende Juli veröffentlicht.

Da es wegen des Saisonabbruchs keine Absteiger, sondern nur Aufsteiger gibt, werden in der LIQUI MOLY HBL 20 anstatt wie bisher 18 Klubs antreten. Dies hat zur Folge, dass die Meisterschaft der 55. Saison in insgesamt 38 anstatt der bisherigen 34 Bundesliga-Spieltage ausgespielt wird. Die Saison 2020/21 soll am 30. Juni 2021 beendet sein.

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Nach reiflicher Abwägung haben wir uns entschieden, am klassischen Saisonmodell festzuhalten. Alle anderen Varianten wären nicht ausreichend praktikabel, wirtschaftlich und fair. In jedem Fall erwartet uns eine sehr komplexe Saison, die uns aufgrund der hohen Termindichte viel Flexibilität und Solidarität abverlangen wird. Ich bin überzeugt, dass alle Beteiligten dies verinnerlicht haben.“

Wegen des späteren Saisonstarts steht auch der Pixum Super Cup nun erst Ende September im Terminkalender. Für das Match um den ersten Titel der Saison sind der amtierende Deutsche Meister THW Kiel und Vizemeister SG Flensburg-Handewitt qualifiziert. Die beiden Top-Teams werden den Bundesligahandball nach langer Zwangspause im ISS DOME der Sportstadt Düsseldorf zurück in den Spielbetrieb führen.

Das HBL-Präsidium reagiert mit der Terminplanung auf die nach wie vor existente Bedrohung von Gesundheit und Leben durch die Corona-Pandemie, die weiterhin Einschränkungen nötig macht. Zudem wird durch die Verlegung eine ausreichende Wettkampfvorbereitung möglich, sodass Verletzungsgefahr nach einer so langen Pause durch Aufbau vorgebeugt werden kann.

HBL-Präsident Uwe Schwenker: „Wir werden weiterhin alles in unserer Macht stehende unternehmen, um passende Rahmenbedingungen für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs mit Zuschauern zu ermöglichen. Denn Sport lebt von Emotionen – und die gibt es eben nur zu 100 Prozent auf dem Spielfeld und vor vollen Rängen.

Das bleibt unser Ziel. Wie fragil die Lage immer noch ist, zeigen die Ereignisse im Kreis Gütersloh. Umso wichtiger ist es, dass wir die Hygiene beachten, Abstand halten und einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Ich halte auch die Corona-Warn-App der Bundesregierung für sehr wertvoll.“

Durch die Erarbeitung eines detaillierten Hygiene- und Betriebskonzeptes bereiten sich LIQUI MOLY HBL und 2. Handball-Bundesliga unter Einbeziehung externer Expertise bestmöglich auf den Saisonstart Anfang Oktober vor. Das Hygiene- und Betriebskonzept wird in den kommenden Wochen fertig- und vorgestellt. Es dient dann den Profiklubs als Grundlage für die jeweilige Abstimmung mit den regionalen Behörden.

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Die Corona-Pandemie ist nach wie vor eine sehr reale Bedrohung, der wir sehr solidarisch und mit einigem Erfolg entgegentreten. Gerade deswegen legt der Handball sehr großen Wert darauf, durch ein überzeugendes Hygienekonzept mit Kontaktverfolgung in die Saison starten zu können. Dies wäre für unseren Sport ein wichtiger und inzwischen dringend notwendiger Schritt Richtung Normalität.“

Die Handball-Bundesliga GmbH wird sich mit den zuständigen Institutionen weiterhin bestmöglich abstimmen und Sponsoren, Medienpartner und Fans transparent informieren.

Köln, 24. Juni 2020

ASV-Hamm Westfalen

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Pretzewofsky und Fernandez erhalten Vertragsverlängerungen

Ein weiteres tolles Signal sendet der ASV Hamm-Westfalen an alle westfälischen Nachwuchshandballer: Nach Jan Wesemann, der hinter Felix Storbeck ab der kommenden Saison zweiter Torhüter des ASV ist, erhielten nun Eigengewächs Jan Pretzewofsky und Alex Rubiño Fernández Profiverträge bei den Westfalen.

Während Pretzewofsky sich schon auf der Rechtsaußenposition in der vergangenen Saison mehr und mehr Spielzeit erkämpft hatte, wird der Spanier Fernández auf Linksaußen ebenfalls hinter Fabian Huesmann ins Aufgebot rücken. Zusammen mit Jan Wesemann feierten die Nachwuchshandballer in der vergangenen Saison den Aufstieg mit der Reserve in die 3. Handball-Liga West. „Man sieht, wie wichtig es ist, dass der Leistungsunterschied zwischen erster und zweiter Mannschaft nicht zu groß ist. So ist es möglich, den Nachwuchs an die Bundesliga heranzuführen – so wie jetzt im Fall dieser Spieler“, freute sich Manager Thomas Lammers über die gute Entwicklung der jungen Handballer. Der 21-jährige Jan Pretzewofsky erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag beim ASV. Er war in der vergangenen Saison bis zum Abbruch in 24 Spielen im Aufgebot und erzielte dabei zwölf Bundesligatore. Fernandez dagegen erhält zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag. Der 19-Jährige spielte beim ASV zehn Partien in der 2. Liga und warf bisher ein Tor. In der Oberliga dagegen stellte er immer wieder seine Torgefahr unter Beweis.

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NRW, 29. Mai 2020 – In Nordrhein-Westfalen bereiten sich derzeit Spitzensport- und Profivereine trotz großer Unsicherheiten auf einen Wiedereinstieg in den Trainings- und Spielbetriebsmodus vor. Dabei sehen sich alle Vereine sportartübergreifend mit vergleichbaren organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, die die Corona-Pandemie diktiert. Daher haben sich Spitzensport- und Profiklubs der Frauen und Männer in NRW als Interessensgemeinschaft „Teamsport NRW“ zusammengetan. So wollen die Klubs in einer Linie den massiven Bedrohungen, die die Corona-Pandemie jetzt und zukünftig für den NRW-Sport darstellt, entschlossen und gut organisiert entgegentreten.

Initiator Björn Barthel, Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten TSV Bayer Dormagen Handball-GmbH: „Uns verbindet die ernste Sorge um die Zukunftsfähigkeit unserer Vereine, bzw. deren wirtschaftlichen Trägern, denen der Virus die Geschäftsgrundlage entzieht. Anders als beim Fußball sind für uns die Ticketerlöse unverzichtbar. Geisterspiele stellen für uns keine Lösung dar. Diesen existentiell wichtigen Unterschied wollen wir deutlicher machen.“ Björn Barthel weiter: „Spitzenklubs sind in NRW Leuchttürme und die darin organisierten Athleten Vorbilder für den gesamten Sport, insbesondere für den Nachwuchs. Diese Vorbildfunktion ist gerade jetzt gefragt. Dazu wollen wir durch unternehmerische Anstrengungen, aber auch durch Gespräche mit Politik und Wirtschaft einen Beitrag leisten.“

Derzeit sind bereits 20 namhafte Spitzen- und Profiteamsport-Vereine aus ganz NRW der Interessensgemeinschaft „Teamsport NRW“ beigetreten (nach alphabetische Reihenfolge der Vereine):

ASV Hamm-Westfalen (Handball), Bayer Giants Leverkusen (Basketball), Bergischer HC (Handball), Düsseldorf EG (Eishockey), HSG Blomberg-Lippe (Handball) Iserlohner Roosters (Eishockey), Kölner Haie (Eishockey), Ladies in Black Aachen (Volleyball), Uni Paderborn Baskets (Basketball), PHÖNIX HAGEN (Basketball), TBV Lemgo-Lippe (Handball), Telekom Baskets Bonn (Basketball), TSV GWD Minden (Handball), TSV Bayer Dormagen Handball-GmbH (Handball),

TSV Bayer 04 Leverkusen „Die Werkselfen“ (Handball), TuS Ferndorf (Handball), TuS N-Lübbecke (Handball), TUSEM Essen (Handball), TV Emsdetten (Handball),
VfL Gummersbach (Handball).

Mitinitiator Stefan Adam, Geschäftsführer DEG Düsseldorf: „Unser Ziel ist es, die Vielfalt des NRW-Teamsports zu erhalten. Unser Schulterschluss gibt uns in dieser einzigartigen Krisensituation eine hörbare Stimme, die wir nutzen werden, um auf die außerordentlichen Herausforderungen, aber auch auf die besonderen Chancen aufmerksam zu machen, die Spitzen- und Profisport für NRW bieten.“

Alle IG-Mitgliedsvereine sind davon überzeugt, dass der Sport gerade jetzt an Bedeutung gewinnen wird – so beispielsweise im Bereich der Jugendbildung, der Wertevermittlung und der Leistungsbereitschaft.  Die IG „Teamsport NRW“ ist bereit, diese Aufgabe mit aller Kraft wahrzunehmen und auch aus eigener Kraft dazu beizutragen, dass die an den jeweiligen Standorten über viele Jahre geschaffenen professionellen Strukturen erhalten bleiben. Dafür lohnt es sich im Kernland des Sports gemeinsam einzutreten.

Zur Beantwortung von Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an folgenden Kontakt:

Björn Barthel
Geschäftsführer TSV Bayer Dormagen Handball GmbH
Tel.: 02133 77744 173
E-Mail: 

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Zum Bundesligakader zählte Jan Wesemann bereits seit Sommer 2018, nun rückt der bisherige dritte Torwart in die Stammformation der Westfalen auf. Der gebürtige Münsteraner, der 2018 vom TuS N.-Lübbecke zunächst zur ASV-Reserve wechselte, erhält beim ASV einen Zwei-Jahres-Vertrag und bildet fortan das Torwartduo zusammen mit Felix Storbeck. In der gerade abgelaufenen Saison feierte er zusammen mit der zweiten Mannschaft des ASV den Aufstieg in die 3. Liga West. In der Bundesliga hatte er bisher acht Einsätze, drei davon im Dress der Westfalen. Der Westfälische Anzeiger nahm die Bekanntgabe der Vertragsunterzeichnung zum Anlass, mit dem 21-Jährigen ein Interview zu führen. Der Beitrag ist am Dienstag in der Printausgabe zu lesen.

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BAG Bankaktiengesellschaft wird Premiumpartner des ASV

Erneut vermeldet der ASV Hamm-Westfalen positive Nachrichten: Die BAG Bankaktiengesellschaft mit Sitz in Hamm-Rhynern erweitert ihr Engagement beim Handball-Zweitligisten zur Saison 2020/2021 und ist ab sofort ein Premiumpartner der Westfalen.

Bereits seit 2017 unterstützt die BAG den ASV als Co-Sponsor und engagierte sich bisher etwa bei der Unterstützung sämtlicher Schiedsrichter des Gesamtvereins oder bei gemeinsamen Merchandising-Artikeln. So wurde beispielsweise das gemeinsame Maskottchen „Maxi“ als Stofftier zugunsten des Hospizvereines gemeinsam vertrieben. „Uns beide zeichnet das Engagement über den Tellerrand hinaus aus – beim ASV nicht nur in Hamm und im Sport, sondern auch im westfälischen Umland und bei sozialen Aspekten, wie dem Christlichen Hospiz, das wir ebenfalls seit einigen Jahren unterstützen. Darüber hinaus stehen beide – bei allem Willen zum Erfolg – für Fairness im Umgang mit ihren Partnern“, erklärte René Kunsleben, Vorstandssprecher der BAG, bei der Bekanntgabe des erweiterten Engagements.

Für die BAG ist mit dem Sponsoring eine klare Zielsetzung verbunden: „Für uns geht es darum, am und für den Standort Hamm Präsenz zu zeigen. Nur wer sichtbar ist, kann beispielsweise Fachkräfte für sich begeistern und gewinnen. Zusätzlich nutzen wir die Auswärtsspiele des ASV, um bundesweit mit Vorständen und Fachkräften von Volksbanken und Raiffeisenbanken ins Gespräch zu kommen“, so Kunsleben, der sich selbst als ehemaliger Fußball-Bundesligaschiedsrichter neben dem Beruflichen sehr intensiv mit Leistungssport beschäftigt hat. Kunsleben weiter: „Schon beim Neujahrsempfang haben wir unter den Sponsoren dafür geworben, das Engagement für den ASV Hamm-Westfalen zu erweitern, damit das Ziel 1. Liga erreicht werden kann. Dem müssen wir natürlich selbst auch nachkommen. Als Kompetenzzentrum der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken für Problemkredite gehört es quasi zu unserer DNA, gerade in unsicheren und krisenbehafteten Zeiten zu unseren Partnern und Kunden zu stehen.“

Auch in schwierigen Zeiten sind also viele Ziele deckungsgleich mit denen des ASV Hamm-Westfalen, dessen Manager sich sehr glücklich mit dem erweiterten Engagement der BAG zeigte: „Mit der BAG haben wir nach der Klinik für Manuelle Therapie nun bereits den zweiten Partner, der auch in den aktuell schwierigen Zeiten sein Engagement deutlich aufstockt. Dafür sind wir sehr dankbar. Dieses Vertrauen in die Marke ASV wollen wir in den kommenden Jahren durch einen nachhaltigen Ausbau zurückzahlen“, so Thomas Lammers.

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Thomas Lammers steigt in die Geschäftsführung ein

Hamm, 5. Mai 2020. Die westfälischen Handballfans erwartet eine Saison mit zukunftweisenden Veränderungen, wie Franz Dressel, Geschäftsführer der ASV Handball-Marketing GmbH, am Dienstagmittag im Rahmen einer Pressekonferenz im VIP-Raum der Westpress-Arena klargestellt hat.

So wird nicht nur mit Michael Lerscht zum 1. Juli ein neuer Trainer seine Arbeit beim ASV aufnehmen, sondern zu diesem Tag mit Thomas Lammers ein weiterer Geschäftsführer berufen. Nach einer Übergangszeit wird Franz Dressel selbst dann zum 21. Februar 2021 als Geschäftsführer ausscheiden und Thomas Lammers, der seit Anfang des Jahres in Vollzeit als Manager für den ASV tätig ist, die alleinige Leitung über die Profiabteilung übergeben.

Eine weitere Veränderung betrifft die Öffentlichkeitsarbeit des Handball-Zweitligisten. Hier wird Simon Kottmann, der von 2007 bis 2019 Pressesprecher des ASV war, ebenfalls zum 1. Juli in etwas anderer Rolle zurückkehren. So betonte Franz Dressel, der sich bei Pressesprecher Martin Bytomski für dessen Arbeit in der aktuellen Saison bedankte: „Ich freue mich sehr, dass Simon nach einem Jahr Auszeit wieder dabei ist.“ Der 44-jährige Hammer wird als Leiter Kommunikation für alle Belange der Außendarstellung des ASV verantwortlich sein. „Der ASV hat ein zukunftweisendes Konzept und plant wirtschaftlich und sportlich langfristig. Das ist eine hervorragende Basis und hat mich überzeugt“, so Kottmann.

Die größte Nachricht des Tages betraf aber den aktuellen Geschäftsführer selbst. Nach fast drei Jahrzehnten beim ASV wird Franz Dressel pünktlich zu seinem 70. Geburtstag aus der ersten Reihe bei den Westfalen zurücktreten. „Ich bin überzeugt, dass es nah und fern keinen besseren Nachfolger als Thomas Lammers gibt“, so der Funktionär, der als Gesellschafter der ASV GmbH und HBL-Vizepräsident dem Handballgeschehen erhalten bleiben wird. „Auch als Berater werde ich natürlich nach meiner Zeit als Geschäftsführer dem ASV zur Verfügung stehen“, so Dressel weiter.

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Gemeinsam alleine laufen – jeder für sich und alle zusammen für
die Gesundheit und den Verein

Corona-Krise: ASV Hamm-Westfalen und AOK NORDWEST rufen Menschen in
Hamm zu einer Laufaktion der besonderen Art auf
‚gemeinsam alleine laufen – jeder für sich und alle zusammen für
die Gesundheit und den Verein‘
Hamm (20.04.2020). Aufgrund der aktuellen Corona-Krise ist neben dem gesellschaftlichen Leben auch der Vereinssport komplett zum Erliegen gekommen. Viele Mannschaftssportarten können derzeit nicht stattfinden. Sehr zum Bedauern auch vieler
Menschen in Hamm, die in der jetzigen Frühlingszeit draußen gern zum gemeinsamen
Sport zusammengekommen wären. Das wollten der ASV Hamm-Westfalen und sein
Gesundheitspartner AOK NORDWEST nicht einfach so hinnehmen und haben jetzt die
Aktion ‚gemeinsam alleine laufen – jeder für sich und alle zusammen für die Gesundheit im Verein‘ initiiert. In der Zeit vom 27. April bis zum 3. Mai sind alle Menschen in
Hamm aufgerufen, sich an der besonderen Benefiz-Laufaktion zu beteiligen. „Unsere
gemeinsame Aktion hat das Ziel, die Menschen auch in der Corona-Krise in Bewegung
zu bringen und gleichzeitig damit unseren Partner-Verein ASV Hamm-Westfalen finanziell zu unterstützen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Anmeldungen sind ab
sofort unter www.aok-gemeinsam-alleine-laufen.de möglich.
Die Beschränkungen durch das Coronavirus sind derzeit allgegenwärtig und überall spürbar.
Der Vereinssport ist hiervon extrem betroffen. Denn ein Verein ist gleichbedeutend mit Sport,
den viele Menschen in Gruppen betreiben mit anschließender Geselligkeit. Doch ohne Menschen kein Vereinssport und somit auch keine Geselligkeit. Hinzu kommen die erheblichen
finanziellen Einschränkungen der Vereine aufgrund der Corona-Krise.
„Wir haben uns überlegt, wie wir Menschen trotz Corona-Krise motivieren können, an einer
sportlichen Aktion teilzunehmen, ohne die derzeit bestehenden Kontaktbeschränkungen zu
verletzen“, sagt ASV-Manager Thomas Lammers und ergänzt: „Wenn ich derzeit in die
Parks blicke, dann ist unschwer zu erkennen, dass Joggen momentan Hochkonjunktur hat.
Coronabedingt schnüren derzeit viele Menschen die Laufschuhe, um einfach mal rauszukommen und sich zu bewegen. AOK und ASV waren sich schnell einig. Wenn es gelänge,
diese Menschen dazu zu bekommen, alleine für sich für ein gemeinsames Ziel zu laufen,
könnte eine Gruppendynamik entstehen, die Spaß macht und nebenbei den Verein wirtschaftlich unterstützt.“
Die Idee und das Motto der Aktion war geboren: ‚gemeinsam alleine laufen: – jeder für sich
und alle zusammen – für den ASV Hamm-Westfalen‘.
AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock erklärt, wie das funktioniert: „Die Idee ist, dass Mitglieder, Fans und Sponsoren für den ASV Hamm-Westfalen laufen und den Verein in dieser
schwierigen Zeit durch Zahlung einer Startgebühr finanziell unterstützen und gleichzeitig ihre
eigene Gesundheit stärken. Denn wer läuft, trainiert nicht nur sein Herz-Kreislauf-System
und seine Muskulatur. Auch das Immunsystem wird gestärkt – in Zeiten des Coronavirus besonders wichtig.“ Kock bittet alle Teilnehmer unbedingt darauf zu achten, dass beim Laufen
große Abstände zu anderen Personen gehalten werden und nur dort gelaufen wird, wo wenige Menschen unterwegs sind.
Jeder Teilnehmer bestimmt selber, welche Distanz er im Aktionszeitraum vom 27. April bis
zum 3. Mai absolviert. Es stehen fünf unterschiedliche Läufe zur Auswahl: 500 Meter für
‚Bambinis‘, 2.000 Meter für Schülerinnen und Schüler, 5.000 oder 10.000 Meter für Erwachsene und eine Walking-Strecke über 5.000 Meter für jedermann.
Gegen eine Startgebühr von 25 Euro erhält jeder Teilnehmer zu seiner Online-Anmeldung
eine Startnummer zum selber ausdrucken. Anschließend bekommt er vor dem Lauf per Post
eine Teilnehmer-Urkunde und ein hochwertiges Funktionsshirt, auf dem das Aktions- und
Vereinslogo abgebildet sind. Nach dem Lauf können die Teilnehmer ihre Zeit und optional
auch Fotos hochladen. Den Link hierfür erhalten alle Anmelder mit ihrer OnlineAnmeldebestätigung. Der Nutzen für alle Teilnehmer ist klar: „Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen für ihre Gesundheit aktiv werden und dabei ihre Verbundenheit zum ASV dokumentieren“, so Lammers.
Die Gesamtabwicklung dieser Aktion erfolgt über die GID-Projects GmbH & Co. KG, Neuss.
50 Prozent der eingenommenen Teilnehmergebühren werden für die Funktionsshirts, Urkunden und für das Online-Anmeldeportal benötigt. Die andere Hälfte leitet GID-Projects zeitnah
nach dem Lauf an den ASV Hamm-Westfalen weiter.

ASV-Hamm Westfalen

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Corona-Pandemie zwingt Handball-Bundesligen zu vorzeitigem Saisonabbruch

  • Mitglieder beschließen mit sehr deutlicher Mehrheit sofortigen Saisonabbruch
  • HBL-Präsidium bewertet Saison anhand von Abbruchtabelle & Quotienten-Regel  
  • Solidarität und Fürsorgepflicht machen Abbruch alternativlos
  • Planung für nächste Saison: HBL hofft auf Neubewertung durch Politik am 30. April             

Köln, 21. April 2020 – Die Saison 2019/20 der 1. und 2. Handball-Bundesliga wird mit sofortiger Wirkung beendet. Die Entscheidung für den Abbruch trafen die
36 Profiklubs im Umlaufverfahren gemäß Covid-19-Abmilderungsgesetz mit sehr deutlicher Mehrheit. Mit dem Abbruch der 54. Saison reagiert der deutsche Profihandball auf die massiven Einschränkungen durch die Corona-Pandemie.

Die Mitgliederentscheidung für den Abbruch der 54. Saison macht den Weg frei für die Bewertung der vorzeitig beendeten Spielzeit durch das achtköpfige Präsidium der Handball-Bundesliga e. V. Die hierfür herangezogene Abbruchtabelle wurde nach eingehender juristischer Prüfung auf Basis der Quotientenregel erstellt (Pluspunkte am 12. März 2020, dividiert durch Anzahl absolvierter Spiele mit 100 multipliziert und auf eine Stelle nach dem Komma gerundet. Bei gleichem Quotienten entscheidet die Tordifferenz). Hieraus ergeben sich folgende Wertungen:

  • THW Kiel ist als Tabellenerster „Deutscher Meister“ der Saison 2019/20
  • SG Flensburg-Handewitt ist Tabellenzweiter und dadurch ebenfalls für die Champions League 2020/21 qualifiziert
  • Die Tabellenplätze 3-5 berechtigen zur Teilnahme an der Euro League (vorher EHF Cup) 2020/21. Qualifiziert sind SC Magdeburg, TSV Hannover-Burgdorf, Rhein-Neckar Löwen)
  • HSC 2000 Coburg ist Meister der 2. Handball-Bundesliga
  • Aufsteiger in LIQUI MOLY HBL: HSC 2000 Coburg und TUSEM Essen (Zweitplatzierter)
  • Absteiger-Regel: Es gibt keine sportlichen Absteiger aus der 1. und 2. Handball-Bundesliga
  • Aufsteiger aus 3. Ligen: Nach Abstimmung mit dem Deutschen Handballbund steigen statt wie im Grundlagenvertrag vorgesehen drei Teams, in der kommenden Saison vier Klubs aus den vier 3. Ligen in die 2. HBL auf

Zum jetzigen Zeitpunkt würde sich durch obige Saisonbewertung eine Aufstockung der
LIQUI MOLY HBL von 18 auf 20 Klubs sowie in der 2. Handball-Bundesliga von 18 auf 19 Klubs ergeben (HSG Krefeld hatte keine Lizenz erhalten und steht als Absteiger aus der 2. HBL fest).

Liga-Präsident Uwe Schwenker: „Die vorrangige Aufgabe für uns alle bleibt es, die Infektionsrate weiter und stabil nach unten zu drücken. Nur mit äußerster Disziplin werden wir das Coronavirus in den Griff bekommen. Natürlich hätten wir unsere Saison liebend gerne zu Ende gespielt. Dafür haben wir alles getan, aber die Corona-Pandemie lässt dies derzeit einfach nicht zu. Ein Wiedereinstieg zu einem noch späteren Zeitpunkt ist nicht mehr machbar, da das Zeitfenster, das uns bis zum 30. Juni bleiben würde, zu klein wäre, um den Spielern auch nur annähernd die Chance zu geben, sich im Trainingsbetrieb auf den harten Wettbewerb vorzubereiten. Das Verletzungsrisiko wäre zu groß. Deswegen ist der Abbruch der Saison sehr bitter, aber alternativlos.“

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Nach sechs Wochen Corona-Krise bleibt unsere Situation sehr ernst. Dank eines sehr guten Krisenmanagements werden wir auch die kommenden Wochen meistern. Der Abbruch der Saison unterstreicht aber die große Bedrohung, in der wir uns mehr denn je befinden. Existentiell entscheidend wird es nun sein, wann wir wieder in unseren Arenen vor Zuschauern spielen können. Wir tun daher alles uns Mögliche, um die Corona-Krise in den Griff zu bekommen, damit die Politik möglichst zeitnah eine auch für uns praktikable Neubewertung vornimmt.“

Informationen zu den HBL-Events: Das All Star Game des deutschen Handballs, das am 16. Mai 2020 in der ZAG-Arena Hannover ausgetragen werden sollte, ist abgesagt. Der Ticketgrundpreis der gut 6.000 verkauften Karten wird den Käufern erstattet.

Für das Pokalfinale REWE Final4 2019/20 soll ein neuer Termin gefunden werden. Die Entscheidung der Bundesregierung vom vergangenen Donnerstag, welche die Durchführung von Großveranstaltungen bis mindestens 31. August 2020 untersagt, macht eine erneute Verschiebung des REWE Final4 erforderlich. Ein neuer Termin steht noch nicht fest, ist abhängig vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und wird daher zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Alle 36 Klubs und deren Mitarbeiter, die HBL GmbH sowie alle Sponsoren und Subunternehmen hoffen, dass die Anzahl der Neuinfektionen weiter sinkt. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass die Ministerpräsidenten und die Bundesregierung bei ihrer nächsten Sitzung (30. April) eine Neubewertung der Corona-Krise vornehmen können, welche Planungssicherheit im Hinblick auf den Einstieg in die Saison 2020/21 gibt.