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Nico Schöttle war mit acht Treffern erfolgreichster Torschütze in Dresden. - Foto: Fleischer/HCE

Nur neun Gegentore in zweiter Halbzeit

Mit einem verdienten 30:26-Auswärtssieg beim heimstarken HC Elbflorenz Dresden ist der ASV Hamm-Westfalen erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Schlüssel zum Sieg vor knapp 2.500 Zuschauern in der BallsportARENA Dresden war eine äußerst überzeugende Abwehrleistung nach der Halbzeitpause, in der die Gastgeber noch mit 17:16 vorne gelegen hatten.

Abwehrchef Markus Fuchs zeigte eine bärenstarke Leistung ebenso wie Winter-Neuzugang Florian Scheerer, der in der 28. Minute erstmalig eingewechselt wurde und sich gleich mit einem Treffer einführte. Mehr als sieben Minuten gelang den Hausherren zu Beginn der zweiten Halbzeit kein Treffer. Angeführt vom starken Abwehrduo Fuchs und Scheerer lief der gesamte Deckungsverbund des Tabellendritten zu Höchstform auf. Der ASV übernahm die Kontrolle über das Spiel und erarbeitete sich in der Folgezeit eine immer deutlichere Führung.

Zehn Minuten vor dem Ende traf Rückraum Andreas Bornemann zum 27:21 und sorgte damit für die Vorentscheidung zugunsten des Tabellendritten. Auf dem Weg dahin war unter anderen eine Doppelparade des sehr gut aufgelegten ASV-Torwarts Felix Hertlein in der 46. Minute eine Schlüsselszene. Denn wenn doch einmal ein Spieler des HC den Werk durch den agilen Abwehrverbund fand, dann war Hertlein immer wieder zur Stelle.

Die Westfalen agierten in der verbleibenden Zeit sehr abgeklärt, ließen sich nicht mehr aus der Ruhe bringen. Dresden versuchte es zwar in der Schlussphase noch einmal mit einer Manndeckung, am Sieg des Erstligaabsteigers änderte sich dadurch allerdings auch nichts mehr. Erfolgreichster Torschütze bei den insgesamt überzeugenden Westfalen war Nico Schöttle mit acht Treffern, der Sekunden vor dem Ende auch zum finalen 30:26 traf. Kapitän Huesmann erwies sich bei seinen drei Siebenmetern wieder einmal nervenstark und treffsicher. Für die Dresdener war es erst die dritte Heimniederlage in dieser Saison – für den ASV war der dritte Sieg im dritten Rückrundspiel entsprechend ein perfekter Start in das neue Jahr.

Weiter geht es für den ASV Hamm-Westfalen am kommenden Freitag. Dann ist GWD Minden zum Duell der Erstligaabsteiger zu Gast in der WESTPRESS arena. Eine Woche vor dem Spiel waren bereits 2.200 Tickets abgesetzt – es verspricht also auch in eigener Halle ein sehr stimmungsvoller Jahresauftakt zu werden.

ASV-Rückraum Björn Zintel meinte direkt nach der Partie: „Wir wussten, dass es hier eine schwere Aufgabe wird. Dementsprechend waren wir gewarnt. Nach so einer Pause weiß man nie genau, wo man so steht. Für uns war es enorm wichtig, dass wir gut in diese zweite Saisonhälfte starten. Nach so einer Pause fehlen etwas die Automatismen. Wir haben extrem gut gedeckt, vor allem Markus Fuchs und Florian Scheerer. Aber auch alle im Verband.“

Dresdens Lukas Wucherpfenning brachte es auf den Punkt: Mehr als 21 Minuten mit nur vier Torerfolgen „kannst Du dir gegen Hamm nicht erlauben“. Weiter meinte er: „Erste Halbzeit sieht gut aus für uns, wir spielen mit viel Tempo und finden gute Lösungen vorne. Zweite Halbzeit fehlt uns das Tempo, uns fehlte dann etwas der Mut. Wir hatte wenig Rückraumwürfe, Hamm hat es dann etwas cleverer gemacht.“

HC Elbflorenz Dresden – ASV Hamm-Westfalen 26:30 (17:16)

HCE: Mallwitz (11 Paraden, 32 %), Mohs (2 P., 29 %) – Janke (1), Wucherpfennig (4), Greilich (1), Dierberg (2), Pehlivan (3), Dumcius (2), Kretschmer, Stavast (5), Gress (2), Klepp (3), Dobler, Thümmler, Possehl, Seidler (3)

ASV: Hertlein (13 Paraden, 33 %), Colodeti – Huesmann (3/3 7m), Fuchs, Schöttle (8), Scheerer (2), Artmeier, Schulze (1), Sterba (1), Jungemann, Zintel (2), Bornemann (2), Dayan (4), Stüber (2), von Boenigk (5)

Schiedsrichter: Robert und Lukas Müller

Zuschauer: 2.486

Zeistrafen: HCE 4 min, ASV 4 min

Jahresauftakt in Dresden

Nach einer frühen Trainingseinheit am Donnerstag hat sich der ASV Hamm-Westfalen auf den Weg Richtung Dresden begeben, wo am Freitagabend um 20 Uhr in der Ballsportarena das erste Pflichtspiel des Jahres stattfinden wird. Im Rahmen des dritten Rückrundspieltages tritt der ASV dann beim aktuellen Tabellenachten an, gegen den im Hinspiel ein überzeugender 36:30-Heimspielsieg gelang.

Während die Westfalen aktuell das heimstärkste Team der 2. Handball-Bundesliga stellen, weist auch der HC Elbflorenz mit 16:4 Punkten in eigener Halle eine beachtliche Bilanz vor, in der Hinrunde gelangen dort Siege gegen Spitzenreiter VfL Potsdam (33:27) ebenso wie gegen die Topteams aus Coburg (28:25) und Nordhorn-Lingen (28:21). Entsprechend konzentriert läuft die Vorbereitung bei den Gästen ab, die bereits einen Tag zuvor anreisen und auch am Freitag vor der Pause noch einmal eine Einheit in der Dresdener Arena absolvieren. „Die Spieler sind voll fokussiert, man merkt allen die Vorfreude an, dass es endlich weitergeht“, betonte Michael Lerscht vor der Hinfahrt nach Dresden, die der gesamte Kader der Westfalen antreten konnte.

„Wir wollen zeigen, dass es unsere Heimhalle ist. Unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen beide Punkte hier behalten“, gab sich HC-Trainer André Haber vor dem Jahresauftakt gegen den drittplatzierten ASV kämpferisch, die im Vorbericht des HC dennoch als „schwierige Partie“ eingeordnet wurde. Von den bisherigen elf Aufeinandertreffen entschieden die Westfalen fünf für sich, vier Siege gingen an Dresden, zweimal wurden die Punkte geteilt. „Wirklich etwas ableiten lässt sich aus diesen ganzen Zahlen nichts. Für uns wird es wichtig sein, ein gutes Spiel in allen Bereichen zu machen. Dann kommen wir für die Punkte in Frage“, verdeutlicht Lerscht. Anwurf ist um 20 Uhr, übertragen wir die Partie wie gewohnt vom TV-Sender DYN.

Weiter verlustpunktfrei

Der ASV Hamm-Westfalen ist auch nach drei Spieltagen in der 2. Handball-Bundesliga verlustpunktfrei. Am Samstagabend setzten sich die Mannschaft von Trainer Michael Lerscht verdient mit 36:30 (17:15) gegen den HC Elbflorenz Dresden durch. Die 1.650 Zuschauer in der WESTPRESS arena erlebten dabei einen wechselvollen Abend.

In diesem dominierten zunächst die Westfalen, bei denen Marcos Colodeti, Marian Orlowski und Alexander Schulze fehlten, und gingen mit 10:2 in Führung. Bei den Gästen lief wenig zusammen: Zunächst wehrte ASV-Torwart Felix Hertlein gleich drei freie Würfe ab, dann leisteten sich der HC einige technische Fehler. Zudem war Rückraum Julian Possehl, der im Sommer von der HSG Nordhorn-Lingen nach Dresden gewechselt war, bereits nach neun Minuten mit zwei Zeitstrafen belastet. So spielten die Gäste bis zur zwölften Minute dreimal in Unterzahl.

Aber danach konterte Dresden und verkürzte auf 13:12, nun war es der ASV, der mehrfach mit einem Spieler weniger auskommen musste und sich einige Fehler leistete. „Danach war es dann ein Handballspiel“, erklärte ASV-Coach Lerscht später in der Pressekonferenz. Ein Spiel, in dem die Gastgeber allerdings auch in der Folge zu keinem Zeitpunkt die Führung aus der Hand gaben – trotz des zwischenzeitlichen 0:6-Laufes innerhalb von sechs Minuten, den Björn Zintel mit seinem Tor zum 12:9 in der 23. Minute unterbrach.

„Ich habe der Mannschaft in der Pause erklärt, dass wir zur Halbzeit gegen einen guten Gegner mit zwei Toren führen. Nicht mehr und nicht weniger“, beschrieb Lerscht später die Halbzeitansprache. Und es waren offensichtlich die richtigen Worte, denn im zweiten Abschnitt besannen sich die Hausherren wieder auf ihre Stärken und legten erneut von 17:15 auf 22:17 vor. In der Folge gab der ASV durchweg den Ton an, die Führung der Westfalen pendelte immer zwischen vier und sechs Treffern Unterschied. So gratulierte Gästetrainer André Haber dem Gegner unter dem Strich zum „völlig verdienten Sieg“. Auch die Torwartleistung war nun beim ASV deutlich stärker, Felix Hertlein zeigte sich gut in Form und brachte es nach drei Paraden im ersten Abschnitt nun auf elf, der acht Minuten vor dem Ende eingewechselte Jan Wesemann steuerte zwei weitere bei. So ging der direkte Vergleich mit 13 zu acht Paraden an die Gastgeber.

Auch das Duell der zuvor besten Torschützen der Teams ging klar an den ASV: Fabian Huesmann (zuvor 17 Tore in zwei Spielen) steuerte neun Tore zum Sieg bei, Dresdens Lukas Wucherpfennig (19) blieb dagegen bei drei Treffern. Dafür wussten allerdings andere bei den Gästen zu gefallen: Dumcius Mindaugas sorgte mit seiner Offensivleistung für die erfolgreiche Aufholjagd, auch in der Abwehr zeigte er ein gutes Spiel. Der Ex-ASVer Ivar Stavast fand vor allem im zweiten Abschnitt immer wieder Lücken, er brachte es wie Huesmann auf neun Treffer. Aber auch die guten Einzelleistungen änderten am Ende nichts am Sieg des Erstligaabsteigers, bei dem neben Hertlein und Huesmann auch Nico Schöttle mit sechs Toren und Jakub Sterba mit fünf Treffern herausragten.

Die Freude über den Heimsieg währte nicht allzu lang, schnell richteten die Westfalen den Blick nach vorne. In drei Gruppen machten sich die Akteure auf den Weg zur benachbarten Klinik für Manuelle Therapie im Hammer Kurpark. Dort stand kurz nach der Partie ein Besuch der -110 Grad Kältekammer auf dem Programm – „um maximal schnell die Regeneration anzugehen“, betonte Michael Lerscht. Bereits am Montag um 19:15 Uhr steht dann das Zweitrunden-Pokalspiel des ASV in der heimischen WESTPRESS arena gegen Ligakonkurrent 1. VfL Potsdam an. „Die Zeit bis dahin werden wir maximal gut nutzen, um dann für das Spiel bereit zu sein“, so der Trainer weiter. Einlass zum Pokalspiel ist um 17:45 Uhr, darüber hinaus wird die Partie bei DYN übertragen.

ASV Hamm-Westfalen – HC Elbflorenz Dresden 36:30 (17:15)

ASV: Hertlein (11 Paraden), Wesemann (2) – Huesmann (9, 3/5 7m), Fuchs, Schöttle (6), Artmeier, Sterba (5), Jungemann (1), Zintel (3), Bornemann (4), Stange, Dayan (3), Stüber, von Boenigk (2), Bauer (3)

HCE: Mallwitz (7 P.), Mohs (1), Noack (n. e.) – Wucherpfennig (3, 2/2), Dierberg (3), Dumcius (6), Kretschmer, Aktas, Stavast (9), Greß (1), Klepp, Döbler (5), Dutschke, Thümmler (1), Possehl (2)

Zuschauer: 1.650

Schiedsrichter: Steven Heine, Sascha Standke

Zeitstrafen: ASV 6 min, HCE 12 min (Rote Karte Possehl 52. nach dritter Zeitstrafe)

Pressekonferenz

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Topspiel gegen Dresden

Fünf Mannschaften sind vor dem 3. Spieltag in der 2. Handball-Bundesliga noch ohne Punktverlust. Am Samstagabend kommt es in der WESTPRESS arena zum direkten Aufeinandertreffen zweier dieser Teams: Gastgeber ASV Hamm-Westfalen empfängt den HC Elbflorenz Dresden zum Spitzenspiel.

Insgesamt haben die Westfalen zwar im direkten Vergleich mit fünf zu vier Siegen die Nase knapp vorne, die Bilanz aus den Kräftemessen der zurückliegenden drei Jahre spricht aber deutlich für Dresden: 9:1 Punkte sammelte der HCE, nur beim Heimspiel im Oktober 2021 gab es eine Punkteteilung. Aber auch ohne diese Statistik aus der jüngeren Vergangenheit ist man beim Erstligaabsteiger gewarnt vor der Aufgabe: „Dresden ist sehr gefestigt in dem, was sie tun. Es gibt einen klaren Plan und eine Strategie“, stellte ASV-Trainer Michael Lerscht vor dem Abschlusstraining am Freitagmittag fest. Er erwarte einen Gegner mit individuell hoher Qualität. „Das dürfte eine Partie mit viel Geschwindigkeit werden“, so Lerscht weiter.

Personell ist die Lage bei den Gastgebern, die mit Siegen gegen Essen und in Aue in die Saison gestartet sind, weitgehend unverändert. So wird der dritten Torwart Jan Wesemann wieder ins Aufgebot rücken, da der brasilianische Neuzugang Marcos Colodeti ebenso wie Marian Orlowski noch passen muss. Für ASV-Neuzugang Philip Jungemann wird es ein Wiedersehen mit alten Weggefährten geben, der Kreisläufer spielte noch bis zum Sommer beim HCE.

„Der ASV ist ein Bundesligaabsteiger und mit Sicherheit genauso gut besetzt wie in der letzten Saison. Das sagt schon einiges. Die Hammer stellen eine robuste Deckung, haben in Spielmacher Björn Zintel einen richtigen Motor im Spiel vorn und beherrschen das Tempospiel. Sie haben viele Spieler, die sich schon seit Jahren an der Grenze zwischen Erst- und Zweitligaspieler befinden“, äußerte sich HCE-Trainer André Haber zur Aufgabe in Westfalen. Haber hat im Sommer den Ex-ASVer Rico Göde beerbt, der nun als Sportlicher Leiter die Dresdener fungiert. Zur Zielsetzung der Gäste äußerte sich Haber dennoch klar: „Wir wollen das Spiel gewinnen. Wir schauen vor allem auf uns. So haben wir beispielsweise das Spiel gegen Potsdam diese Woche noch einmal ausgewertet, um zu schauen, wie wir unseren Spielplan noch weiter verbessern können und was schon gut lief.“

Anwurf zur Partie ist am Samstag um 18 Uhr, Einlass in die WESTPRESS arena ab 16:30 Uhr. Karten gibt es noch an der Abendkasse. Bereits am Montag sind die Westfalen dann wieder gefordert, dann geht es um DHB-Pokal gegen Ligakonkurrent 1. VfL Potsdam. Anwurf gegen den Tabellensiebten des Vorjahres ist dann um 19:15 Uhr. Beide Spiele werden live bei DYN übertragen.

Keine Punkte in Dresden

Ohne Punkte im Gepäck musste der ASV Hamm-Westfalen, der wie erwartet ohne die verletzten Spieler Sören Südmeier und Markus Fuchs antrat, am Mittwochabend die Rückreise aus Dresden antreten. Im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen blieben die erneut aufopferungsvoll kämpfenden Westfalen vor 789 Zuschauern in der Dresdener Ballsportarena insgesamt unter ihren Möglichkeiten und unterlagen verdient mit 28:33 (15:18).

Etwas mehr als sieben Minuten brauchten die Gäste, um richtig ins Spiel zu finden. Die Gastgeber erspielten sich bis dahin eine 7:2-Führung, dem Rückstand liefen die Westfalen in der Folge hinterher. Zwar fand Michael Lerscht, der personell im Tor und im Rückraum umstellte, die richtigen Hebel, doch bis zur Pause kam der ASV aber nicht näher als bis auf 15:18 heran. Immer dann, wenn sich die Chance auf eine weitere Verkürzung des Rückstands bot, agierten die Gäste entweder glücklos oder leisteten sich offensiv ärgerliche Ballverluste.

In den zweiten Abschnitt startete der ASV dann aber extrem schwungvoll. Jan von Boenigk, der mit elf Treffern bester Werfer der Partie war, verkürzte auf 16:18. Wenig später bot sich Fabian Huesmann die Gelegenheit, von seiner Außenposition auf ein Tor Rückstand zu verkürzen. Aber der Kapitän scheiterte, dafür erhöhte Dresden mit zwei Toren in Folge bis zur 35. Minute auf 20:16.

Wieder mussten die Gäste neu anlaufen – und gaben weiterhin alles. Aber es blieb dabei, das Offensivspiel des ASV war zu fehlerbehaftet, um die Hausherren ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Auch Dani Baijens, der gegen Coburg wenige Tage zuvor noch der Matchwinner war, waren die Strapazen der zurückliegenden Tage anzumerken. So setzte Michael Lerscht im weiteren Spielverlauf im Rückraum auf verschiedene Formationen – keine brachte dabei aber die erhoffte Stabilität im Angriffsspiel.

Dennoch gaben sich die Gäste nicht auf. Zehn Minuten vor dem Ende hatte sich der ASV noch einmal mit drei Treffern in Folge auf 22:25 herangekämpft, HC-Trainer Rico Göde sah sich zur Auszeit genötigt. Im Tor entschärfte Felix Storbeck vor allem alle flachen Würfe, auch die Abwehr stand in dieser Phase sicher und ließ sechs Minuten keinen Gegentreffer zu. Bis zur 56. Minute blieben die Gäste auf Tuchfühlung, wie gegen Coburg schien beim Stand von 26:28 viereinhalb Minuten vor dem Ende doch noch etwas möglich. Aber Dresden profitierte in dieser Phase von einer harten Zwei-Minuten-Entscheidung durch die Unparteiischen gegen Marian Orlowski, die selbst auf Dresdener Seite so eingeordnet wurde. So gelang des dem HC, in Überzahl durch zwei Tore von Sebastian Greß erneut auf 30:26 davonzuziehen. Die Gäste erhöhten das Risiko, wechselten den siebten Feldspieler ein – allerdings mit der Folge, dass der Sieg der Gastgeber dann noch etwas höher ausfiel.

Tabellarisch hat sich für den ASV wenig verändert. Die Westfalen bleiben auf dem dritten Rang und direkter Verfolger der HSG Nordhorn-Lingen, die ihrerseits in Bietigheim mit 23:30 leer ausging. Wenig Zeit zur Regeneration bleibt nicht für die Mannschaft von Michael Lerscht, bereits am Samstag geht es in der WESTPRESS arena gegen den Ex-Klub des ASV-Trainers, den TuS Ferndorf. Anwurf ist um 19:15 Uhr, Karten gibt es noch im Vorverkauf und an der Abendkasse. Der Zutritt erfolgt nach 3G-Regel.

HC Elbflorenz Dresden – ASV Hamm-Westfalen 33:28 (18:15)

HCE: Mohs, Huhnstock – Zobel, Emanuel (3), Dierberg (7/3), Buschmann, Dumcius (5), Kretschmer (4/1), Stavast, Gress (7), Vanco, Klepp (1), Schulz (1), Quade (4), Niestroj

ASV: Bozic, Storbeck – Genz (1), Huesmann (8/3), Brosch (2), Reimann, Engelhardt, Jurisic, Pretzewofsky (2), Schöße, Orlowski (2), Meschke, Baijens, Mikita (1), von Boenigk (11), Wieling (1)

Zuschauer: 789

Schiedsrichter: Sascha Standke und Steven Heine

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Drittes Spiel innerhalb von acht Tagen

Zum dritten Spiel innerhalb von acht Tagen tritt der ASV Hamm-Westfalen am Mittwochabend um 19:30 Uhr auswärts beim HC Elbflorenz Dresden. Während die Westfalen am Freitag in letzter Sekunde gegen Erstligaabsteiger HSC Coburg mit 30:29 gewannen, leistete sich Dresden eine unerwartete 23:29-Pleite beim Ligaletzten TSV Bayer Dormagen. Als die Niederlage, die ihm seiner „bisherigen Zeit als Cheftrainer am meisten weh tut“, hatte Dresdens Trainer Rico Göde das Spiel in Dormagen eingeordnet.

Entsprechend viel dürften die Gastgeber, die aktuell immerhin den siebten Rang der 2. Handball-Bundesliga einnehmen, investieren, um diesen Eindruck schnell vergessen zu machen. „Wenn wir gegen Hamm etwas Zählbares erreichen wollen, müssen wir ihren Angriff in den Griff bekommen, sonst wird es schwierig für uns“, stellte Rico Göde im Vorfeld des Spiels gegenüber den Dresdner Neuesten Nachrichten klar. Demnach muss Göde weiterhin auf den kranken Philip Jungemann und den angeschlagenen Lukas Wucherpfennig verzichten.

Aber auch die Westfalen sind nicht völlig von Ausfällen verschont. So wird Trainer Michael Lerscht auch in Dresden Abwehrchef Markus Fuchs und Mittelmann Sören Südmeier nicht einsetzen können. Dafür treten Florian Schöße und David Jurisic die Reise zum HC mit an. Weniger wegen der Ausfälle, als vielmehr wegen der Qualität des Gegners erwartet Lerscht in Dresden ein „extrem schwieriges“ Spiel. Lerscht stellte nach dem Abschlusstraining am Dienstag, nach dem sich der ASV bereits auf den Weg nach Dresden machte, klar: „Dresden verfügt über einen starken Kader. Gerade auf das Gegenstoßspiel müssen wir aufpassen.“

Anwurf in der Ballsportarena Dresden ist am Mittwoch um 19:30 Uhr, die Partie wird kostenfrei von SportDeutschland.TV übertragen. Bereits am Samstag ist der ASV Hamm-Westfalen dann wieder in der heimischen WESTPRESS arena gefordert, dann geht es um 19:15 Uhr gegen den Ex-Klub von Trainer Lerscht, den TuS Ferndorf. Karten gibt es an den gewohnten Vorverkaufsstellen und im Online-Ticketshop. Für den Einlass in die Arena gilt die 3G-Regel.

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ASV-Hamm Westfalen

NEWS

Heimserie hält an

Der ASV Hamm-Westfalen ist auch am Mittwoch in eigener Halle ungeschlagen geblieben. Gegen erwartet starke Gäste wertete ASV-Trainer Michael Lerscht das 28:28 (14:15) am Ende klar als „gewonnener Punkt“. Und dieser Zähler kam für die Westfalen vor 1.050 Zuschauern gegen den HC Elbflorenz Dresden, der sich recht unbeeindruckt vom coronabedingten Ausfall des Trainerstabs und vierer Spieler zeigte, nach großem Kampf zustande.

So erwischten die Gäste den deutlich besseren Start. Dem HC gelang es, das bestechend starke Tempospiel des ASV zu entschärfen, das Kreisspiel mit Jan Brosch zu unterbinden und vorne selbst konsequent die Chancen zu nutzen. Verdienter Lohn war eine frühe 5:10-Führung. Lerscht sah sich in der 14. Minute zur Auszeit gezwungen. Seine personellen Umstellungen sollten Wirkung zeigen. So rückte Fabian Huesmann in der Abwehr auf die Halbposition, Spielmacher Dani Baijens auf Außen. Im Angriff agierten die Westfalen fortan mit beiden Spielmachern, also auch mit Sören Südmeier neben Baijens. Folge war ein deutlich schnelleres Spiel der Gastgeber. Auch in der Abwehr agierte der ASV beweglicher, der eingewechselte Felix Storbeck hielt zudem bis zur Pause noch sechs Bälle bei über 50-prozentiger Abwehrquote. Zwar gelang der Ausgleich bis zur Pause noch nicht, durch einen 9:5-Lauf kämpften sich die Westfalen in die Partie.

Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich der ASV stark verbessert, erst glich Gerrit Genz aus, bis zur 33. Minuten sorgten Fabian Huesmann und Jan Brosch für die erste Führung der Gastgeber seit dem 2:1 durch Jan von Boenigk. Aber Dresden blieb unbeeindruckt, störte danach wieder besser die Offensivaktion der Hausherren. Zudem lief auch HC-Torwart Mario Huhnstock zu Höchstform auf, der reihenweise freie Würfe entschärfte. So übernahmen die Gäste wieder Kontrolle über das Spiel. Als Rückraum Sebastian Greß fünf Minuten vor dem Ende zum 24:27 traf, schienen die Dresdener doch noch den Sieg feiern zu können.

Aber der ASV ließ nicht locker, ging voll auf Tempo und verkürzte durch Baijens und Huesmann auf 26:27. Auf den Rängen hielt es längst niemanden mehr auf den Sitzen. Knapp drei Minuten vor dem Ende war es wieder Greß, der auf 26:28 erhöhte. Nach geduldig ausgespielten Angriff fasst sich Marian Orlowski ein Herz und verkürzte auf 27:28. Danach verpasste es der HC, wieder auf zwei Tore zu stellen – Baijens konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Folge war eine Zeistrafe gegen Mindaugas Dumcius 95 Sekunden vor dem Ende und ein Siebenmeter, den Huesmann gegen den eingewechselten Torwarttrainer Timo Meinl eiskalt verwandelte. Mit dem letzten Angriff bot sich nun die Chance für die Gäste, doch noch mit zwei Punkten die Heimfahrt anzutreten. Doch am Ende gelang kein klarer Wurf mehr, den finalen Freiwurf von Rene Zobel wehrten ASV-Mauer und Torwart gemeinsam ab.

„Das war schon wirklich stark, wie die Mannschaft sich nach dem Drei-Tore-Rückstand zurückgekämpft hat und sich nie aufgegeben hat“, freute sich Michael Lerscht nach der Partie über den Punkgewinn. Aber auch Karsten Wöhler war mit dem Ausgang nicht unzufrieden: „Die Mannschaft hat sich das heute unter schwierigen Umständen und einer sehr beeinträchtigten Spielvorbereitung erarbeitet“, so Wöhler, der auch am kommenden Samstag gegen die HSG Nordhorn-Lingen noch einmal Chef-Trainer Rico Göde vertreten wird. „Das Wichtigste ist ohnehin, dass die erkrankten Spieler unserer Gäste schnell wieder gesund werden“, stellte Lerscht bei der Pressekonferenz seiner Spielanalyse voran.

Für den ASV geht es Samstag beim Tabellenletzten TuS Ferndorf weiter, einer Mannschaft, die „besser ist, als die Platzierung verrät“, betonte Lerscht vor dem Duell. Zum nächsten Heimspiel treten die Westfalen dann nach der Länderspielpause am Freitag, 12. November, um 19:15 Uhr gegen den VfL Gummersbach in der WESTPRESS arena an. Auch für DHB-Pokal gibt es nun Planungssicherheit: Die Partie gegen den SC Magdeburg findet am Dienstag, 14. Dezember, um 19:15 Uhr in Hamm statt.

ASV Hamm-Westfalen – HC Elbflorenz Dresden 28:28 (14:15)

ASV: Storbeck, Bozic – Genz (3), Huesmann (7/3), Brosch (6), Fuchs (1), Reimann, Engelhardt, Südmeier, Pretzewofsky, Orlowski (5), Moussa, Baijens (3), von Boenigk (1), Wieling (2)

HC: Huhnstock, Meinl – Zobel (2), Wucherpfennig (8/3), Emanuel, Dierberg (4), Buschmann, Dumcius (2), Kretschmer (3), Stavast, Greß (6), Vanco, Quade (2), Neuhold (1)

Schiedsrichter: Matthias und Sebastian Klinke

Zuschauer: 1.050

Zeitnehmer/Sekretärin: Benjamin und Eva Hilgenstock

Bloß den Ball nicht durchlassen: Nach abgelaufener Spielzeit streckten sich die ASV-Spieler noch einmal gegen Dresdens Rene Zobel, um das 28:28 zu verteidigen - erfolgreich. - Foto: Wegener/ASV

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Heimspiel am Mittwoch wie geplant

Sehr fokussiert und konsequent hat sich der ASV Hamm-Westfalen am Samstag den 26:32-Auswärtssieg beim Erstligaabsteiger Coburg gesichert. Auch vom kurzfristigen Wechsel auf der Trainerbank beim HSC haben sich die Westfalen nicht beeinflussen lassen. „Wir müssen uns auf die Dinge konzentrieren, die wir beeinflussen können“, hatte ASV-Trainer Michael Lerscht im Vorfeld betont. Und diese Mahnung dürfte er vor dem Heimspiel am Mittwochabend gegen den HC Elbflorenz-Dresden (Anwurf 19:15 Uhr) wiederholen.

Denn wieder geht es gegen eines der Topteams der Liga, wieder ist die Vorbereitung beim Gegner nicht ohne Störgeräusche verlaufen. Denn die Dresdener mussten aufgrund einiger Corona-Fälle das Heimspiel gegen Dormagen vom Wochenende bereits verlegen, da die Infektionslage zunächst unklar war. Bis Montagabend war auch noch nicht hundertprozentig sicher, ob die Partie in Hamm überhaupt stattfinden kann. Doch am Abend dann die klare Botschaft: „Wir spielen“ – so teilte der HC über seine Homepage mit. Alle bis dahin noch gesunden Spieler waren bei den weiterhin durchgeführten Tests ohne Corona-Befunde. Die HBL lehnte den Antrag auf eine Verlegung ab, da dies erst bei einem Fehlen von mehr als der Hälfte der Vertragsspieler aus diesem Grund möglich sei. Aktuell scheinen vier Akteure betroffen.

Dennoch wird es auf der Bank beim HC einige Veränderungen mehr geben, da nämlich der Trainerstab von einer Erkrankung betroffen ist. So wird der Ex-Hammer Rico Göde nicht dabei sein können, die Aufgaben des Coaches übernimmt wohl Manager Karsten Wöhler. Weil auch Torwart Max Mohs betroffen scheint, springt Torwarttrainer Timo Meinel laut Medienberichten als Ersatzkeeper ein. „Aber wir werden nicht jammern, sondern noch enger zusammenrücken“, wird Wöhler in diesem Zusammenhang zitiert.

Somit dürfen sich die Westfalen, die voraussichtlich in voller Stärke antreten werden, wieder auf einen sehr kampfstarken Gegner einstellen. Lerscht: „Wir konzentrieren uns auf uns. Es wird wichtig sein, wieder in allen Bereichen möglichst nah ans Maximum zu kommen, auch wenn der HC nicht ganz vollzählig ist – das ist immer noch eine sehr gute Mannschaft, die am Mittwoch zu uns kommt.“ Ein Gegner allerdings, der bei der aktuell zweitbesten Heimmannschaft der Liga vor einer hohen Hürde steht.

Spielbeginn ist um 19:15 Uhr, Karten gibt es noch an der Abendkasse, die um 17:45 Uhr öffnet. Für den Einlass in die WESTPRESS arena muss ein 3G-Nachweis erbracht werden. Alternativ übertragen SportDeutschland.TV und Radio Lippe Welle Hamm die Partie live.

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ASV muss in Quarantäne

Lange Zeit ist es für die Zweitligahandballer des ASV Hamm-Westfalen in dieser Saison gut gegangen, nun muss die Mannschaft von Trainer Michael Lerscht zum ersten Mal in Quarantäne. Auslöser waren mehrere am Dienstag positiv getestete Spieler des letzten Gegners HC Elbflorenz Dresden, der dieses nach der Testung dem dortigen Gesundheitsamt meldete.

So versuchte ASV-Geschäftsführer Thomas Lammers, der darüber in Kenntnis gesetzt wurde, bereits am späteren Mittwochnachmittag entsprechend erforderliche Schritte mit dem hiesigen Gesundheitsamt abzustimmen. Dies gelang noch nicht, vorsorglich schickte Lammers den gesamten Kader und alle am Sonntag in Dresden anwesenden Offiziellen in häusliche Quarantäne. Die eigenen PCR-Tests von Dienstag waren wie am Freitag zuvor (und bisher während der gesamten Saison) ohne Befund geblieben.

Am Donnerstag klärte sich nun die Situation, aufgrund der Fälle in Dresden und der möglichen Ansteckung während des Spiels am Sonntag muss der Kader des ASV Hamm-Westfalen nach Rücksprache mit Hammer Gesundheitsamt nun vorsorglich bis einschließlich zum 2. Mai in Quarantäne. Für drei Spiele muss also ein neuer Spieltermin abgestimmt werden: die Heimspiele gegen SG BBM Bietigheim (ursprünglich Samstag, 24. April) und TV Hüttenberg (Freitag, 30. April) sowie das Auswärtsspiel beim HSV Hamburg (Dienstag, 27. April). Das nächste reguläre Spiel steht für den ASV also am 12. Mai zuhause gegen den TSV Bayer Dormagen an.

 

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Starker Kampf ohne Lohn

Beim favorisierten HC Elbflorenz Dresden ging der ASV Hamm-Westfalen am frühen Sonntagabend knapp leer aus. Die kampfstarken Gäste belohnten sich nicht für ein sehr geduldiges und intelligent geführtes Spiel und unterlagen hauchdünn mit 22:21 (10:10).

Die Schlussphase, in der die Gastgeber einen Angriff über 76 Sekunden komplett herunterspielten und auch die Maximalzahl der Pässe bei angezeigtem Passivspiel ausnutzen, ohne in Tornähe zu kommen, sorgte zunächst für große Unzufriedenheit bei den Westfalen. Die Gründe dafür, dass die Gäste den langen Heimweg ohne Punkt antreten mussten, waren allerdings unter dem Strich woanders zu suchen.

Denn vor allem das, was in der ersten Halbzeit beim ASV noch gut funktionierte, klappte im zweiten Abschnitt weniger gut. Der Gast begann mit dem wieder genesenen Marian Orlowski auf der Spielmacherposition, zu ihm gesellten sich David Spiekermann und Jo Gerrit Genz im Rückraum. Merten Krings blieb zunächst auf der Bank. Die Mannschaft von Trainer Michael Lerscht spielte sehr geduldig ihre Angriffe herunter, legte nach der 1:0-Führung durch Dresden in der Folge immer vor. In der 24. Minute feierte Alexander Engelhardt sein Debüt im ASV-Trikot und erzielte in der 29. Minute seinen ersten Treffer für die Westfalen zum 9:10, die in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit mit Krings auf der Mitte agierten. Vor der Pause glich der insgesamt achtfache Torschütze Lukas Wucherpfennig aber noch für Dresden aus.

Der Start in den zweiten Abschnitt war geprägt von vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Bis zur 38. Minute trafen nur Engelhardt, der bei seinen drei Toren ohne Fehlwurf blieb und einen überzeugenden Einstand feierte, und Marek Vanco für den HC. Vanco war es dann, der dem Gastgeber mit seinem Tor zum 12:11 die zweite Führung nach dem 1:0 bescherte. Nun war es der HC, den immer ein oder zwei Tore vorlegte. Aber der ASV blieb im Rennen, Orlowski glich in der 55. Minute zum 19:19. Dann ging es auf einmal ganz schnell: Innerhalb von weniger als 90 Sekunden leisten sich Orlowski einen Fehlpass und von Boenigk einen technischen Fehler – postwendend warfen Vanco und zweimal Wucherpfennig den Favoriten mit 22:19 in Führung. Die Partie schien gelaufen.

Aber die Gäste gaben nicht auf. Michael Lerscht gab in einer Auszeit die Taktik vor und riskierte mit der Einwechslung eines siebten Feldspielers alles. Die Rechnung ging auf: Erst traf von Boenigk per Kemp-Tor, wenig später jagte Abwehrchef Markus Fuchs den Ball aus dem Rückraum in die Maschen. In den verbliebenen 76 Sekunden kam der ASV aber nicht mehr an den Ball und es blieb beim schmeichelhaften 22:21 für den HC.

Weiter geht es für den ASV nun am Samstag um 19:15 Uhr in der WESTPRESS arena gegen die SG BBM Bietigheim, wie gewohnt live über SportDeutschland.TV und Radio Lippe Welle Hamm. Das für Mittwoch angesetzte Nachholspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV muss wegen dessen Quarantäne wie mitgeteilt erneut verlegt werden.

HC Elbflorenz Dresden – ASV Hamm-Westfalen 22:21 (10:10)

HCE: Huhnstock, Göres, Noack – Wucherpfennig (8), Emanuel (2), Dierberg (1), Buschmann, Dumcius (2), Kretschmer (1), Jungemann, Stavast, Greß (2), Vanco (4), Quade, Kasal (1), Thümmler (1)
ASV: Storbeck, Wesemann – Genz (6), Huesmann (1), Fuchs (2), Spiekermann, Rubino Fernandez, Schwabe (1), Engelhardt (3), Krause, Krings, Pretzewofsky (1), Orlowski (5), Schöße, Franke, von Boenigk (2)
Schiedsrichterinnen: Susann Kruska, Sarah Lange
Zeitstrafen: HCE 6 min, ASV 8 min

Gerrit Genz erzielte in Dresden sechs Tore. - Foto: Fleischer/HCE